"Wer glaubt ihr, wer ihr seid", reagiert er auf die wüsten Beschimpfungen.
Mit seinem ESC-Verzicht sorgte Andreas Kümmert für den Eklat schlechthin. Obwohl er von den Fans im Vorentscheid als Vertreter für den Song Contest gewählt wurde, gab er seinen Sieg an Ann Sophie ab. Während die einen den Musiker für seine Entscheidung bewundern und hinter ihm stehen, sind andere wütend . Jetzt meldete sich der "Voice of Germany"-Sieger auf Facebook selbst zu Wort und ist wegen der Kritik und den fiesen Kommentaren stinksauer.
Kragen geplatzt
Auf seiner Facebook-Seite kündigte er an, dass seine angesetzten Konzerte bis auf weiteres verschoben werden. "Liebe Fans/Freunde, die Konzerte am heutigen Abend und am kommenden Montag werden den Umständen entsprechend verschoben. Das Konzert in Rio findet am 11. April statt. Weitere Infos folgen", lautet sein nüchterner Beitrag am Wochenende. Gründe oder gar eine Entschuldigung liefert der 28-Jährige jedoch nicht. Bei vielen Menschen stößt der Sänger auf Unverständnis - er sieht sich mit herber Kritik konfrontiert.
Nach einigen gemeinen Postings platzte ihm allerdings irgendwann der Kragen. "Ich bin weder Autist, noch geistig behindert...irgendwann ist's auch mal gut! Was glaubt ihr eigentlich alle, wer ihr seid", antwortet er erbost auf einen Beitrag. Ganz Unrecht hat er damit ja nicht. Mit Beschimpfungen ist Andreas Kümmert auch nicht geholfen.