Nur 10 kommen weiter

Die Favoriten fürs Finale

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Erste TV-Liveshow ab 21 Uhr aus Wien. 

Jetzt geht’s wirklich los! Heute ab 21 Uhr (live auf ORF eins) kämpfen die ersten 16 Semifinalisten in der Wiener Stadthalle um ihr Ticket für das Song-Contest-Finale am 23. Mai. Die besten zehn im Jury- und Publikums-
voting steigen auf.

Ganz oben im Favoriten-Ranking: die Russin Polina Gagarina. Mit Gänsehautstimme und Ohrwurmsong A Million Voices führt das Model die Wettquoten für das erste Semifinale an (siehe rechts). Ebenfalls in den Top 3: der estnische Common-Linnets-Verschnitt Elina Born und Stig Rästa (Goodbye to Yesterday) sowie Nina Sublatti aus ­Georgien. Die finnischen Punks Pertti Kurikan Nimipäivät sind zwar musikalisch nicht jedermanns Sache, rangieren aber sogar in den Top 5 im Rennen um den Gesamtsieg.

TOP 10 FÜR SEMIFINALE (Quelle: William Hill)

1. Russland (1:1,02)

2. Estland (1:1,05)

3. Georgien (1:1,14)

4. Rumänien (1:1,20)

5. Griechenland (1:1,22)

6. Belgien (1:1,25)

7. Albanien (1:1,28)
7. Armenien (1:1,28)

9.Weißrussland (1:1,53)

10.Finnland (1:1,53)

 

Wer gewinnt den Song Contest?

Wer startet wann und wer hat die besten Chancen, den Song Contest 2015 zu gewinnen: Hier alle 40 Starter gerankt. Wer laut Wettquoten vorne ist – beziehungsweise wer wohl gar keine Chancen auf den Sieg hat; sehen sie in unserer Liste.

Dienstag, 19. Mai: Die Starter des 1. Semifinales

Die Chancen der 40 Stars

Eduard Romanyuta I Want Your Love Junger, gebürtiger Ukrainer mit 90er-Jahre-Pop aus der Feder eines schwedischen Songwriter- und Produzententeams.

Genealogy Face The Shadow Eigens gecastete Pop-Band mit Mitgliedern aus sechs Ländern. Simpel gestrickter Song, Schattenspiele im Hintergrund.

Loïc Nottet Rhythm Inside Ex-„The Voice“-Starter, der hörbar seiner Heldin Lorde nacheifert. Zeitgemäße Nummer, coole Show. So gut wie sicher im Finale.

Trijntje Oosterhuis Walk Along Die gestandene Jazz- und Popsängerin setzt auf Song von Anouk („Birds“), schlichte Show und tiefes Dekolleté.

Pertti Kurikan Nimipäivät Aina mun pitää Vier sympathische Punks mit 
Downsyndrom, Autismus und 
ESC-Minisong, die cool rocken, 
statt um Mitleid zu heischen.

Maria Elena Kyriakou One Last Breath Blonde Zypriotin mit großer Stimme, klassischer Song-Contest-Dramaballade und Windmaschine.

Elina Born & Stig Rästa Goodbye To Yesterday Die estnische Ausgabe der Common Linnets aus dem Vorjahr. Schlichter Song, minimalistische Bühnenperformance.

Daniel Kajmakoski Autumn Leaves „Starmaniac“ aus Staffel drei, jetzt für seine Heimat am Start. Nette, aber unspektakuläre Nummer und Show.

Bojana Stamenov Beauty Never Lies Stimmgewaltige Powerfrau mit Discopop und Paradiesvogel-Style. Die Regenbogen-Community liebt sie.

Boggie Wars For Nothing Festival-erprobte Sängerin mit Anti-Kriegs-Nummer und Grafik-Feuerwerk im Hintergrund. Viel Schwarz, viele Gewehre.

Uzari & Maimuna Time Fescher Sänger, der es im dritten Anlauf – und mit sexy Geigerin – doch noch zum ESC geschafft hat. Nett, aber unspektakulär.

Polina Gagarina A Million Voices Sängerin, Schauspielerin und Castinggewinnerin aus Moskau mit großartiger Stimme und mitreißender Show.

Anti Social Media The Way You Are Junge Rocker mit Sixties-Einschlag und Anti-Facebook-Nummer. Die Truppe wurde eigens für den ESC gegründet.

Elhaida Dani I’m Alive Castingerprobte Sängerin mit Midtempo-Ethnopop-Nummer und spektakulärer Grafikshow im Hintergrund.

Voltaj De la capat – All Over Again Fünf Vollblutmusiker mit Message: Ihr Song dreht sich um das Leid von Gastarbeiter-Kindern in ihrer Heimat.

Nina Sublatti Warrior Pop-Newcomerin, die sich als Glamour-Kämpferin inszeniert. Die Riesenflügel im Hintergrund erinnern verdächtig an Conchita.

 

 

Donnerstag, 21. Mai: Die Starter des 2. Semifinales

Die Chancen der 40 Stars

M. Linkyté & V. Baumila This Time Chartsternchen & Musicalsänger 
mit eher belanglosem, zucker­süßem Pop. Skurril: Die Nummer stand vor den Interpreten fest.

Molly Sterling Playing With Numbers 17-jähriges Popküken, das über die Risiken im Leben singt. Gute Stimme, unspektakuläre Performance.

A. Simoncini & M. Perniola Chain Of Lights Junges Pop-Duo (beide sind erst 16) mit Ralph-Siegel-Nummer und Show, die leider schnell wieder vergessen ist.

Knez Adio Balladen-Urgestein, tritt als Einziger mit einer echten Balkan-Nummer an. In seiner Heimat ein Megastar.

Amber Warrior Castingerprobter Ex-Judoprofi, die schon 2012 in Baku im Backgroundchor sang. Fällt weder positiv noch negativ auf.

Mørland & Debrah Scarlett A Monster Like Me Vollprofi und Newcomerin mit morbider Pop-Powerballade und schlichter, aber eindringlicher Show. Geheimfavorit!

Leonor Andrade Há um Mar que nos Separa Adrettes „The Voice“- & Soap-sternchen mit unspektakulärer Uptempo-Ballade und ebensolcher Bühnenperformance.

M. Jandová & V. Noid Bárta Hope Never Dies Mit ihrer Band Die Happy rockt Marta die Bühne, beim Song Contest schmachtet sie jetzt einen Musicalsänger an. Na ja.

Nadav Guedj Golden Boy 16-jähriger, in Paris geborener Newcomer mit Eurodancepop, der perfekt in den Contest passt. Kann es weit nach vorn schaffen.

Aminata Love Injected Routinierte Castingsiegerin mit afrikanisch angehauchtem Soul-Dancepop. Nett, ragt aber nicht wirklich heraus.

Elnur Hüseynov Hour Of The Wolf 2008 trat er mit Duettpartnerin an, heuer versucht er es allein. Schmachtballade mit viel Drama und Pathos.

María Ólafsdóttir Unbroken Nordische Musicalsängerin mit eingängiger, wenn auch wenig spektakulärer Gute-Laune-­Radiopop-Nummer.

Måns Zelmerlöw Heroes Aktueller Wettfavorit! Schweden-Beau mit Mitsing-Nummer und großartig gemachter Strichmännchen-Laser-Show.

Mélanie René Time To Shine Weitgehend unbekannte Genferin mit R’n’B-Midtemposong. Fällt zu wenig auf, um echte Chancen zu haben.

Giannis Karagiannis One Thing I Should Have Done Klassischer Song-Contest-Balladensänger: Weder seine Show noch das Lied bleiben wirklich lange im Gedächtnis.

Mélanie René Maraaya Here For You Musikerpaar mit radiotauglichem Pop, der sofort im Ohr hängen bleibt. Song top, Performance ausbaufähig.

Monika Kuszynska In The Name Of Love Polnischer Superstar, der seit einem Autounfall im Rollstuhl sitzt. Gute Stimme und dramatische Ballade.

 

 

Samstag, 23. Mai: Das große Finale: Das sind die 7 Fixtstarter

Das sind die 7 Fixstarter

Electro Velvet „Still In Love With You“ Flotte Elektroswing-Nummer.

The Makemakes „I Am Yours“ Ohrwurm-Ballade mit Dodos markanter Stimme & Fackel-Piano.

Ann Sophie „Black Smoke“ Vollblutmusikerin & Andreas-Kümmert- Ersatzkandidatin.

Edurne „Amanecer“ Sexy Blondine mit Pomp und Radiopop.

Lisa Angell „N’oubliez pas“ Gestandene französische Chansonnette.

Il Volo „Grande Amore“ Vor Schmalz triefen- des Pop-Klassik- Crossover.

Guy Sebastian „Tonight Again“ Vollprofi mit Dance- Pop, der die Halle zum Kochen bringt.

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Song Contest: Die Eröffnung

Vorjahressiegerin Conchita Wurst eröffnete den roten Teppich.

Vorjahressiegerin Conchita Wurst eröffnete den roten Teppich.

Dänemark: Anti Social Media.

Dänemark: Anti Social Media.

Litauen: Monika Linkyte & Vainas Baumila.

Irland: Molly Sterling.

Irland: Molly Sterling.

Israel: Nadav Guedj.

Georgien: Nina Sublatti.

Armenien: Genealogy.

Armenien: Genealogy.

Estland: Elina Born & Stig Rästa.

Die Song Contest-Ladys: Mirjam Weichselbraun, Arabella Kiesbauer und Alice Tumler.

Italien: Il Volo.

Polen: Monika Kuszynska.

Großbritannien: Electro Velvet.

Deutschland: Ann Sophie.

Deutschland: Ann Sophie.

Finnland: Pertti Kurikan Nimipäivät.

Australien: Guy Sebastian.

Schweiz: Melanie Rene.

Österreich: Die Makemakes.

Österreich: Die Makemakes.

Österreich: Die Makemakes.

Slowenien: Maraaya.

Spanien: Edurne.

Schweden: Mans Zelmerlöw.

Tschechien: Marta Jandova & Vaclav Noid Barta.

Frankreich: Lisa Angell.

Ungarn: Boggie.

Weißrussland: Uzari & Maimuna.

Malta: Amber.

Mazedonien: Daniel Kajmakoski.

Russland: Polina Gagarin.

Russland: Polina Gagarin.

Island: Maria Olafs.

Griechenland: Elena-Maria Kyriakou.

Belgien: Loic Nottet.

Albanien: Elhaida Dani.

Portugal: Leonor Andrade.

Montenegro: Knez.

Norwegen: Debrah Scarlett & Morland.

Serbien: Bojana Stamenov.

Zypern: Giannis Karagiannis.

San Marino: Anita Simoncini & Michele Perniola.

Aserbaidschan: Elnur Hüseynov.

Litauen: Aminata.

Moldawien: Eduard Romanyuta.

Moldawien: Eduard Romanyuta.

Rumänien: Voltaj.

Eurovision Song Contest: "1. Dress Rehearsal"

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