Jacques Patriaque erzählt, wie es zur Hochzeit kam und wie er den Sieg erlebte.
Seit Conchitas Wahnsinns-Sieg musste auch er sich an ein Mehr an Scheinwerferlicht gewöhnen: Conchitas Ehemann Jacques Patriaque. Der ist seines Zeichens Boylesquekünstler und Intellektueller. Um Missverständnissen vorzubeugen: Die Ehe ist natürlich nicht echt, sondern vielmehr ein weiteres Kunstwerk der beiden Freigeister.
Spontanhochzeit
Im Interview erzählt Jacques, wie die beiden eigentlich zum Ehepaar wurden: "Das ist nichts Überlegtes gewesen. „Wir sind einfach sehr lustige Menschen. Wir sind ein verrückter Haufen. Wir leben einfach durch Spaß. Wir haben einfach sehr viel unterhaltsame Blödeleien und so ist dann auch das entstanden, um auch da wieder ein bisschen ein Statement zu setzen. Es war eine Ad-hoc-Situation. Wir haben da an einem Tag alle zusammengetrudelt. Also all diese Leute, die, wie ich so schön sage, einen gesunden Naturposcha haben, sind da zusammengekommen und dann ist das halt entstanden.“
Rampenlicht ist schön
Dass er selbst nun auch wesentlich öfter im Rampenlicht steht, stört den 33-Jährigen überhaupt nicht. "Ich find‘s lustig aber auch schön, selbst wenn es diese Furore gemacht hat. Es freut mich einfach, dass dieser Spaß so aufgegriffen und so verbreitert wird", erklärt Patriaque.
Zeichen von Russland
Der Sieg seiner Ehefrau freut ihn auch ganz besonders, weil es ein eindeutiges Statement von Russland gab. "Es war dann so ein fulminanter Sieg und damit meine ich nicht nur den Sieg an sich, sondern auch dieses Gemeinschaftsgefühl, dieses europaweite. Und bei Russland hat mich auch sehr gefreut, dass ein bisschen diese negative Stigmatisierung weggefallen ist. Ich fand es dann einfach nicht OK, dass man ein ganzes Land als den Buhmann hinstellt und, dass das Volk trotz dieser strengen Überwachung ein Zeichen gesetzt hat und sich durchgesetzt hat. Das bereitet mir immer noch Gänsehaut.“
Conchita und Jacques, das sind zwei Kunstwerke vereint in einer wundervollen Kunstehe, die beiden ausgezeichnet steht.
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