"Elektrokoko"

Johann Sebastian Bass: Die Exzentriker

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Die Band aus dem 18. Jahrhundert punktet mit viel Verrücktheit.

Schrill, schriller, Johann Sebastian Bass. Nach eigenen Angaben aus dem Jahr 1757 in das Wien der Gegenwart katapultiert, ist die Band zumindest vom Aussehen her mit Abstand das Verrückteste, was der österreichische Vorentscheid zum Eurovision Song Contest zu bieten hat.

Paradiesvögel
Mit ihren Rokoko-Perücken, Puder und den schicken Kostümen bieten sie aber auch eine Bühnen-Abwechslung von den sonst immer gleichen Musikgruppen und Sängern. Ihren Sound beschreiben die drei Burschen als eine Mischung als "Dance, Pop und ein bisschen Funk" und haben für ihre Musik sogar eine eigene Stilrichtung kreiert: "Elektrokoko".

Die Band-Biografie auf ihrer Homepage liest sich ähnlich verrückt. "Johann Davidus Bass, Johann Martinus Bass und Johann Domenicus Bass wurden zwischen 1725 und 1732 in den Slums von Wien und München geboren. Mütterlicherseits nicht verwandt, heißt es, sie hätten denselben Vater. Gerüchten zufolge, dass sie das Ergebnis von Liebesbeziehungen eines berühmten Komponisten sind, was bis zum heutigen Tage von verschiedenen Biografen geheim gehalten wurde." Muss man mehr über das Trio sagen?

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