"Scheißt's eich ned an", meinen sie über Rivalität mit den Nachbarn.
Noch können die Makemakes halbwegs gelassen sein, denn als einer der sieben Fixstarter des Eurovision Song Contests in Wien haben die drei Burschen noch ein bisschen Zeit, bis es für sie um's Eingemachte geht. Mit einem Sager sorgten sie aber schon jetzt für den ersten kleinen Eklat. "Scheißt's eich ned an" lautet ihr Seitenhieb gegen die Deutschen.
Gelassen
Böse gemeint war das natürlich ganz und gar nicht. "Ein deutscher Journalist wollte wissen, ob es Rivalität zwischen Österreich und Deutschland gibt. Darauf gab's dann die Antwort", klärt die Band auf. Während andere Teilnehmer vor ihrem Auftritt bestimmt schon mächtig nervös sind, haben die Makemakes (noch) die Ruhe weg und gehen mit fast buddhistischer Ruhe an die Sache heran.
Immerhin müssen sie ja auch keine bombastische Bühnenshow auf die Beine stellen, denn bei "I Am Yours" soll vor allem der Song im Mittelpunkt stehen. So hoffen die Musiker, es im Finale am 23. Mai dann zumindest ins vordere Feld zu schaffen. Die einzige Angst von Frontman Dodo Muhrer: dass seine Polyester-Jacke während der Show Feuer fangen könnte.
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Electro Velvet „Still In Love With You“ Flotte Elektroswing-Nummer.
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The Makemakes „I Am Yours“ Ohrwurm-Ballade mit Dodos markanter Stimme & Fackel-Piano.
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Ann Sophie „Black Smoke“ Vollblutmusikerin & Andreas-Kümmert- Ersatzkandidatin.
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Edurne „Amanecer“ Sexy Blondine mit Pomp und Radiopop.
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Lisa Angell „N’oubliez pas“ Gestandene französische Chansonnette.
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Il Volo „Grande Amore“ Vor Schmalz triefen- des Pop-Klassik- Crossover.
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Guy Sebastian „Tonight Again“ Vollprofi mit Dance- Pop, der die Halle zum Kochen bringt.