ESC-Stars
The Makemakes bei WKÖ
18.03.2015
ESC-Trio bei Stermann & Grissemann über echte Musik & Waltz-Gerücht.
Bevor die Makemakes zur ihrer Song Contest-Promotour quer durch Europa aufbrachen, waren sie noch – gemeinsam mit Moderatorin Mirjam Weichselbraun – zu Besuch bei Stermann und Grissemann in Wilkommen Österreich.
Bier Statt Wein
Wie schon in den letzten Tagen zeigte das Trio, dass sie nach dem Sieg bei Vorentscheid nicht abheben. Sie baten um Bier statt Wein und gaben zu, dass sie vom Sieg überrascht waren. Sänger Dominic „Dodo“ Muhrer: „Es sind alle sechs Acts extrem gut gewesen und musikalisch ziemlich hochwertig.“
Ein Grund, warum die Makemakes es heuer beim Song Contest versuchen wollen, ist Conchita Wurst. Denn in den letzten Jahren hat sich – unter anderem durch ihren Sieg – gezeigt, dass es beim ESC immer mehr um Musik geht: „Das hat man auf jeden Fall mit der Conchita und Bands wie den Common Linnets gemerkt. Das war für uns auch mit der Grund, aus dem wir gesagt haben, vielleicht geht das jetzt in eine alternativere Richtung und wir können uns jetzt damit identifizieren.“
Verbiegen wollen sie sich für den Song Contest nicht, so Dodo: „Wir werden das machen, was wir immer machen und das ist ehrliche Musik machen.“ Sie freuen sich schon auf die Gelegenheit, ihre Musik vielen Menschen näherzubringen.
Ein bisschen angeschlagen ist die Band aber: Am Wochenende wurde fleißig gefeiert. Am Freitag noch mit den Eltern, dann ohne sie.
Die Sache mit dem Waltz
Apropos Eltern: Auf das Gerücht um Christoph Waltz – man munkelt er sei der uneheliche Sohn das Oscar-Stars – angesprochen sagte Dominic: „Echt, oder? Was man nicht alles liest. Ich sag‘ nur so viel: Manche Gerüchte sind halt unbezahlbar. Die Leute können sich da gerne den Kopf darüber zerbrechen. Aber ich bin das schon so oft gefragt worden. Ich beantworte das jetzt nicht mehr. „Ich fände es geil, wenn du der Sohn bist von Quentin Tarantino und Christoph Waltz“, war Dirk Stermann ein. Damit sei er dem Ganzen am nächsten, lachte Dodo.