In TV-Show bezeichnete er Homosexualität als "Abnormalität".
Wett-Favorit und Publikumsliebling Mans Zelmerlöw hat also den 60. Eurovision Song Contest gewonnen - keine große Überraschung. Nun werden alle Augen besonders in den nächsten Wochen auf den feschen Schweden gerichtet sein, der nicht nur sympathisch ist, sondern auch eine ziemlich weiße Weste hat. Aber nur fast, denn ein unbedachter Sager holt Mans nach seinem Sieg nun wieder ein und der gefällt vielen Fans gar nicht.
Missverständnis
Denn bei einer Diskussion während der schwedischen Koch-Show "Pluras kök" rutschte dem 28-Jährigen die unüberlegte Aussage heraus, es sei nicht natürlich, wenn ein Mann mit einem anderem Mann schlafen wolle und bezeichnete Homosexualität als eine Abnormalität, "avvikelse".
Kurz darauf ist ihm wohl eingefallen, dass diese Formulierung nicht gerade glücklich gewählt ist und entschärfte den Satz indem er meinte, daran sei aber absolut nichts verkehrt.
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Doch das änderte auch nichts mehr daran, dass viele Leute von der Aussage schockiert waren und eine öffentliche Entschuldigung von dem Sänger verlangten. In einem weiteren Statement klärte Mans Zelmerlöw schließlich auf, dass es sich bei seinem Homo-Sager nur um ein Missverständnis handelte und er bloß eine statistischen Abnormalität meinte.