Unter den Hammer

Sotheby's versteigert Munchs "Schrei"

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Eine Version von  Edvard Munchs "Schrei" kommt unter den Hammer.

Eine Version des berühmtesten Gemäldes von Edvard Munch, "Der Schrei", wird am 2. Mai in New York versteigert, wie Sotheby's mitteilte. Der Preis für das Werk des Norwegers könnte laut dem Auktionshaus 80 Mio. Dollar (60,5 Mio. Euro) übersteigen. Insgesamt existieren vier Varianten der expressionistischen Ikone, die einen schreienden Mann zeigt, der sich mit den Händen die Ohren zuhält.

Einziges Exemplar im Privatbesitz wird versteigert
Jenes Exemplar, das im Mai bei der großen Impressionisten- und Moderne-Versteigerung in New York unter den Hammer kommt, ist das einzige, das sich noch in Privatbesitz befindet. Seit 70 Jahren gehört es der Familie des norwegischen Geschäftsmannes Petter Olsen, dessen Vater Thomas ein Freund von Munch war. Die drei übrigen Ausführungen des "Schreis" hängen heute in Museen.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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