Gedenkjahr

Staatsoper feiert Strauss mit Salome und Co.

04.02.2014


"Salome" ist für drei Vorstellungen wieder am Haus am Ring zu sehen.

Zur Vollversion des Artikels
© www.wiener-staatsoper.at
Zur Vollversion des Artikels

Langsam gewinnen die Feierlichkeiten zum 150. Geburtstag von Richard Strauss an Fahrt. An der Wiener Staatsoper ist ab 7. Februar ein neuer Durchlauf der aus 1972 stammenden "Salome" in der Inszenierung von Boleslaw Barlog angesetzt, die bis dato 215 Mal im Haus am Ring zu sehen war. Am 7., 10. und 13. Februar steht Andris Nelsons erstmals für das Stück am Pult des Staatsopernorchesters.

"Ariadne auf Naxos" wieder auf der Bühne
Gun-Brit Barkmin gibt in der Titelpartie ihr Staatsopernrollendebüt, und auch Falk Struckmann ist in der Staatsoper erstmals als Jochanaan zu sehen. In der laufenden Saison folgen dann noch weitere Aufführungen der 2012 entstandenen "Ariadne auf Naxos" in der Regie von Sven-Eric Bechtolf (im April und Juni) sowie des "Rosenkavalier" von Otto Schenk im April, der schon 366 Mal im Haus am Ring erklang.

Sechsteiliger Zyklus vor Kick off
Wer sich mit Strauss lieber theoretisch auseinandersetzen möchte, dem bietet der Wiener Bock's Music Shop die Möglichkeit. Beginnend mit 14. Februar startet man einen sechsteiligen Richard-Strauss-Zyklus, an dem sich u.a. Brigitte Fassbaender und Christoph Wagner-Trenkwitz beteiligen. Den Auftakt macht ein Gesprächsabend im Amtshaus Hietzing mit Fassbaender und dem Präsidenten der Internationalen Richard-Strauss-Gesellschaft, Oswald Panagl.

Weitere Strauss-Highlights
Es folgt am 27. März "Töne, töne, süße Stimme", wenn sich Ö1-Opernexperten Gottfried Cervenka dem vokalen Schaffen des Meisters widmet. Am 24. April ist "Hier dämmert's geheimnisvoll" als Liederabend mit Wolfgang Holzmair angesetzt, der am 19. Mai "Durch die Hand der Schönheit" von Volksopern-Chefdramaturg Christoph Wagner-Trenkwitz beigeordnet wird.

Info
Alle Informationen rund um den Richard Strauss Schwerpunkt in der Wiener Staatsoper erhalten Sie unter www.wiener-staatsoper.at.


 
Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel