Die Schweizer Medien-Künstlerin Pipilotti Rist designte den neuen „Eisernen Vorhang" der Wiener Staatsoper. Das 176 Quadratmeter große Werk »Bauchhöhle überfliegt Staumauer« ist nun bis Ende Juni 205 zu sehen.
Seit 1998 verwandelt die Wiener Staatsoper ihren „Eisernen Vorhang" in einen Ausstellungsraum zeitgenössischer Kunst. Nacht dem Großraumbild „Solaris“ von Ansel Kiefer ziert nun das 176 Quadratmeter große Werk »Bauchhöhle überfliegt Staumauer« der Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist die bereits 27. Ausgabe der Ausstellungsreihe, die bis Ende Juni 2025 vom Publikum vor und nach den Aufführungen sowie in den Pausen wahrgenommen werden kann.
Rist, eine der herausragendsten Personen medienbezogener Kunst, die für räumliche Videokunst, Multimedia-Installationen, Objekte, Skulpturen, Computerkunst und Fotomontagen bekannt ist, war an der Seite von Staatsoperndirektor Bogdan Roščić, museum in progress-Geschäftsführer Kaspar Mühlemann Hartl oder Kuratorin Bice Curiger bei der Präsentation anwesend.
Der »Eiserner Vorhang« ist eine von museum in progress (mip.at) konzipierte und in Kooperation mit der Wiener Staatsoper realisierte Ausstellungsreihe. Für die Auswahl der Künstlerinnen und Künstler zeichnet eine internationale Jury, bestehend aus Daniel Birnbaum, Bice Curiger und Hans-Ulrich Obrist, verantwortlich.