Mit Parsifal

Staatsoper startet Open-Air-Saison

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Kick of am 4. April: Aufführungsserie stand bisher unter keinem guten Stern.

Die Aufführungsserie des heurigen "Parsifal" an der Wiener Staatsoper steht unter keinem guten Stern: Zuerst sagte der deutsche Startenor Jonas Kaufmann die Premiere am Gründonnerstag und die beiden Folgetermine ab, dann erlitt Generalmusikdirektor Franz Welser-Möst infolge eines Hexenschusses während der Aufführung einen Kreislaufkollaps, und dann stürzte Kaufmann-Einspringer Christian Elsner auch noch beim Abgang und verletzte sich am Arm.

Frischluft-Saison vor Start
Davon lässt sich die Staatsoper aber ebenso wenig wie von der winterlichen Witterung abhalten und eröffnet mit der nächsten und damit letzten "Parsifal"-Aufführung am morgigen Donnerstag ihre Saison der Freilichtübertragung.

Kaufmann-Debüt
Sollte diesesmal alles glattgehen, werden die wetterfesten Zuschauer Kaufmann mit seinem Debüt in einer Wagner-Rolle im Haus am Ring erleben, sowie Dirigent Adam Fischer, der diesesmal für Welser-Möst einspringt. Unter dem Titel "Oper live am Platz" wird damit die traditionelle Übertragung auf den Herbert-von-Karajan-Platz eingeläutet. Bis Juni sind 62 Opern- und Ballettvorstellungen für die 50 Quadratmeter große Leinwand vorgesehen.

Info
Alle Informationen zur Wiener Staatsoper erhalten Sie unter www.wiener-staatsoper.at.



 

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