Im Vorjahr musste Paulus Manker mit seiner Alma ins Prager „Exil“ (O-Ton Manker). Denn in Wien gab’s keine Subventionen dafür. Heuer kehrt er mit der erotischen Kult-Show, die davor schon in Venedig, Lissabon, Los Angeles, Jerusalem und Berlin zu sehen war, unerwarteterweise nach Wien zurück – „und bevor wir noch zu spielen begonnen haben (Anm.: Premiere am 2. August), sind wir schon ausverkauft“, frohlockt der Theater-Zampano. „Wir mussten daher Zusatzvorstellungen einschieben – am 31. Juli sowie am 6. und 14. August“, avisiert Manker.
Zwar gibt es in Wien nach wie vor keine Subventionen für Alma, „aber die Firma Immovate stellt uns das ehemalige Post- und Telegrafenamt am Börseplatz gratis zur Verfügung, ehe sie das Gebäude in ein Apartmenthaus umbaut“, ist von Manker zu erfahren, der klarerweise wieder selbst den obsessiv liebenden Maler Oskar Kokoschka spielt.
Auch für 2014 gibt es schon Pläne: Da geht Alma in der New Yorker Carnegie Hall über die Bühne.
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