Die schottische Amateursängerin musste nach der Niederlage bei "Britain's Got Talent" wegen Überanstrengung in ein Spital gebracht werden
Die nach ihrer überraschenden Niederlage bei der Fernseh-Talentshow "Britain's Got Talent" in eine Klinik eingelieferte schottische Hausfrau Susan Boyle ist nach den Worten ihres Bruders auf dem Weg der Besserung. Die 48-Jährige spreche mit dem Personal in der Londoner Priory-Nervenklinik über ihre Gefühle und die Zukunft, sagte Gerry Boyle am Montagabend dem britischen TV-Sender ITV.
"Erschöpft und unsicher"
Bei einem Telefongespräch
habe sie schon viel besser geklungen als noch am Sonntag, als sie "ein
bisschen erschöpft und unsicher" gewesen sei.
Boyle war am Sonntag, 31.5.
kurz nach ihrer Niederlage in der
Talentshow in die Klinik eingeliefert worden. Seit April hatte die
arbeitslose Kirchenhelferin aus dem schottischen Ort Blackburn mit ihrem
Auftreten für Aufsehen gesorgt. Innerhalb kurzer Zeit wurde das schüchterne
Mauerblümchen mit den starken Augenbrauen und der unmodischen Kleidung zum
Mega-Star im Internet und zum gern gesehenen Gast in Fernsehtalkshows.