Kunst-Magnet

Alle wollen zerstörtes Jesus-Bild sehen

27.08.2012


Das spanische Dorf stellt sich hinter die unglückliche Restauratorin.

Zur Vollversion des Artikels
© oe24.at
Zur Vollversion des Artikels

Das von einer Amateur-Restauratorin verunstaltete Jesus-Gemälde in einer spanischen Kirche sorgt weiter für Aufregung. Tausende Schaulustige fanden sich am 25. August in der rund 5.000-Seelen-Ortschaft Borja ein, um sich bei dem berühmt geworden Wandgemälde fotografieren zu lassen. Unter den Besuchern der Wallfahrtskirche "Nuestra Senora de la Misericordia de Borja" waren auch ausländische Journalisten.

Hier das video zum Jesus-Fiasko



Rentnerin wird zu Künstlerin
Die 80-jährige Rentnerin Cecilia Gimenez hatte versucht, das etwa 100 Jahre alte Wandgemälde "Ecce Homo" auszubessern, weil die Farbe abgebröckelt war. Das misslang der Frau jedoch völlig.

Fiasko wurde schnell bekannt
Die Nachricht über die katastrophale Aktion verbreitete sich am vergangenen 23. August  rasch und löste eine Welle spöttischer Kommentare aus. Die Dorfbewohner nahmen die unglückliche Restauratorin jedoch in Schutz. Cecilia Gimenez habe nur in bester Absicht gehandelt. Außerdem sei es ihr gelungen, den Ortsnamen Borja in die Schlagzeilen der internationalen Medien zu bringen.


 
Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel