Thomas Hampson kehrt zurück

Selten tritt er auf in Österreich, doch wenn er singt, jubeln die Melomanen. Thomas Hampson, der amerikanische Star­bariton mit dem ausdrucksstarken, hell timbrierten, bis in tenorale Höhen reichenden, in kostbaren Farben schillernden Bariton, gibt morgen im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins einen seiner raren Liederabende. Auf dem Programm stehen Werke von Richard Strauss, Alexander Zemlinsky, Gustav Mahler, Paul Hindemith und Charles Edward Ives.

Salzburg
Zuletzt wurde der Österreichische Kammersänger hierzulande bei den Salzburger Festspielen bejubelt: als hinreißender Marquis Posa in Verdis Don Carlo und als heldenbaritonaler Mandryka in Richard Strauss’ Arabella. An der Wiener Staatsoper tritt er, wie so mancher andere Superstar, erstaunlicherweise gar nicht mehr auf.