Die umjubelte Schauspielerin gewann die begehrte Auszeichnung für die beste Nebenrolle in "Michael Clayton", doch sie hat genug.
Tilda Swinton, zuletzt als Charakterschauspielerin in "Julia" im Kino, hat überhaupt keine Lust auf ihren im Februar gewonnenen Oscar für ihre Leistung als beste Nebedarstellerin in "Michael Clayton". Laut amerikanischen Medienberichten hatte die 47-jährige rothaarige Aktrice einfach keine Verwendung für die goldene Statue.
Verschenkt
Swinton wörtlich: "Ich nahm ihn mit nach
Schottland und alle hatten nach vier oder fünf Stunden langsam genug davon.
Glaubt es oder nicht - ich habe das Gefühl, dass es fast ein Frevel ist, das
zu sagen - aber das bedeutet Menschen, wo ich lebe, wirklich nicht so viel.
Ich habe einen amerikanischen Agenten, der ihm wie aus dem Gesicht
geschnitten ist. Wenn er nicht wäre, wäre ich auf keinen Fall in Amerika
gelandet. Ich habe ihn meinem Agenten gegeben."
Kein Fan von Ehrungen
Insider wissen auch: Die Schauspielerin
mag Preisverleihungen nicht, sie soll auch als sehr schüchtern und
medienscheu gelten. Die Oscar-Veranstaltung und der ganze Rummel war auch
eine ziemliche Qual für sie.