Auszeichnung

Tom Hanks' TV-Serie "John Adams" erhält Emmy

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Die Serie erzählt die Geschichte des 2. Präsidenten der USA. Leer ging dagegen Heidi Klum aus. Alle Bilder, alle Gewinner hier!

Neben dem Oscar und der Golden-Globe-Verleihung sind die Emmys begehrte Trophäen der Fernsehwelt. Nun war es wieder einmal soweit und ganz Hollywood reiste geschlossen an, um die TV-Lieblinge der Nation zu küren.

Die von Hollywood-Star Tom Hanks mitproduzierte US-Fernsehserie "John Adams" ist mit einem Emmy ausgezeichnet worden. Die historische Geschichte über den zweiten Präsidenten der USA erhielt den begehrten Fernsehpreis bei einer Galaveranstaltung in Los Angeles als beste Mini-Serie. Hanks war sichtlich erfreut - und stahl Top-Models wie Heidi Klum oder anderen Schauspielgrößen wie Glenn Close in Punkto Schauspielfachwissen, Präsenz und schauspielerischer Strahlkraft die Show.

Alle Gewinner der Emmys in Bildern!

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Linney & Giamatti die großen Gewinner
Die Schauspieler Laura Linney und Paul Giamatti konnten die Preise für ihre Rollen als Präsidenten-Ehepaar entgegennehmen. Insgesamt war die Produktion mit 23 Nominierungen der große Favorit. Die zweifache Oscar-Preisträgerin Dianne Wiest (60) erhielt den Preis als beste Nebendarstellerin für ihren Auftritt in der Dramaserie "In Treatment", einer Geschichte über einen Psychotherapeuten und die Sitzungen mit seinen Klienten. Weitere Darstellerpreise gingen an Alec Baldwin in "30 Rock", Jeremy Piven in "Entourage" und Jean Smart in "Samantha Who?"

"Mad Men" und "30 Rock" räumen ab
Als beste Dramaserie wurde "Mad Men" mit dem wichtigsten amerikanischen Fernsehpreis ausgezeichnet, "30 Rock" konnte die Jury als beste Komödie überzeugen, die Hauptdarsteller Tina Fey und Alec Baldwin wurden ebenfalls mit einem Emmy ausgezeichnet. Glenn Close gewann bei der Galaveranstaltung in Los Angeles in der Nacht auf Montag für ihre Rolle in "Damages" einen Emmy als Dramaschauspielerin.

Schauspieler Martin Sheen, der für "The West Wing" in die Rolle des US-Präsidenten geschlüpft war, lobte das US-Fernsehen für die Thematisierung des Wahlkampfs. Schließlich forderte er alle Zuschauer auf, bei der Präsidentenwahl im November wählen zu gehen. Auch der Preis für den besten Fernsehfilm war politisch angehaucht: "Recounted" erzählt den knappen Wahlausgang zwischen Al Gore und George W. Bush im Jahr 2000 nach.

Leider kein Emmy für Heidi Klum
Das deutsche Model Heidi Klum ist unterdessen bei der Vergabe der Emmys leer ausgegangen. Die 35-Jährige konnte für ihre amerikanische TV-Show "Project Runway" (Projekt Laufsteg) weder den erhofften Moderatorenpreis noch die Auszeichnung als Produzentin entgegennehmen. Als beste Reality-Show setzte sich in der Nacht zum Montag in Los Angeles die CBS-Serie "The Amazing Race" durch. Zum besten Moderator wurde Jeff Probst von "Survivor" gekürt.

Die Emmys sind die wichtigsten Fernsehpreise der USA, sie wurden in insgesamt 91 Kategorien vergeben. Dieses Jahr fand die Auszeichnung zum 60. Mal statt.

Foto (c): Baul Buck/ EPA

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Kategorie beste Miniserie: "John Adams", Tom Hanks als Produzent nahm den TV-Award entgegen und war sichtlich zufrieden. Er war der unumstrittene Star des Abends.

Beste Dramaserie: Mad Men. Matthew Weiner erhielt den TV-Award.

Beste Comedyserie: "30 Rock", hier im Bild mit Hauptprotagonist Alec Baldwin.

Berster Fernsehfilm: "Recount", Produzent Jay Roach.

Beste Varietésendung: "The Daily Show"

Beste Reality Show: "The Amazing Race"

Bester Schauspieler in einer Comedyserie: Alec Baldwin in "30 Rock"

Bester Schauspieler einer Dramaserie: Bryan Cranston für "Breaking Bad"

Beste Schauspielerin in einer Comedyserie: Tina Fey in "30 Rock"

Beste Schauspielerin in einer Miniserie: Laura Linney ("John Adams")

Bester Schauspieler in einer Miniserie: Paul Giamatti, "John Adams"

Beste Schauspielerin in einer Drama-Serie: Glenn Close in "Damages"

Bester Nebendarsteller in einer Comedyserie: Jeremy Piven, "Entourage"

Bester Nebendarsteller in einer Dramaserie: Željko Ivanek als Ray Fiske in "Damages"

Bester Nebendarsteller in einer Miniserie: Tom Wilkinson, "John Adams"

Beste Nebendarstellerin in einer Comedyserie: Jean Smart in "Samantha Who"

Beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie: Dianne Wiest als Gina in In "Treatment"

Beste Regie für eine Comedyserie: Barry Sonnefeld für "Pushing Daisies" (Episode: Pie-Lette) (ABC)

Beste Regie einer Dramaserie: Greg Yaitanes für House (Episode: House's Head) (FOX)

Der beste Moderator in Amerika: Jeff Probst in der Show "Survivor"

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