Am Mittwoch kam’s zum Showdown Hartmann gegen Burgtheater.
Am Mittwoch ging der Prozess von Ex-Direktor Matthias Hartmann gegen das Burgtheater in die 2. Runde. Die Verhandlung war mit Spannung erwartet worden, da Hartmann selbst sowie Ex-Holding-Chef Georg Springer als Zeugen erschienen – sie würdigten einander keines Blickes. Hartmann kämpft gegen seine Entlassung und will knapp 2 Millionen Euro. Sein Anwalt Georg Schima führte ins Treffen: Die Entlassung sei „nicht berechtigt“, die „Unzumutbarkeit einer Weiterbeschäftigung“ offenbar „nicht gegeben gewesen“.
Burgtheater-Anwalt Bernhard Hainz entgegnete, Hartmann sei entlassen worden, weil er „zum Zwecke der Steuerhinterziehung“ am „Verschleierungssystem“ der Ex-Geschäftsführerin Silvia Stantejsky „beteiligt“ gewesen sei. Springer habe davon nichts gewusst. Hartmanns Zwischenruf: „So ein Schwachsinn.“ Heute geht’s weiter.
(hir)