Ein britischer Film, der in Bombay spielt, siegte bei den Golden Globes vor dem Hollywood-Kino: „Slumdog Millionaire“.
Nominierungen
Vier Nominierungen – vier Auszeichnungen. Slumdog
Millionaire, ein Außenseiter-Film über einen Außenseiter aus Bombay, wurde
Sonntagnacht zum großen Triumphator der Golden-Globes-Gala. Bestes
Filmdrama. Bester Regisseur. Bestes Drehbuch. Beste Filmmusik: Das neue Werk
von Regisseur Danny Boyle (Trainspotting) ließ der großen Konkurrenz aus
Hollywood keine Chance.
Erfolgslauf
„Ich bedanke mich für eure verrückte Zuneigung zu
unserem Film“, sagte Danny Boyle in Richtung der rund 80 Globe-Juroren vom
Verband der Hollywood-Auslandspresse. Slumdog Millionaire
(Österreich-Kinostart am 20. März) hat einen rasanten Erfolgslauf von Indien
über England in die USA hinter sich.
Geschichte
Der Film erzählt die Geschichte eines Jungen aus den
Slums von Bombay, der bei der indischen Version der Millionenshow bis zur
Spitze vordringt – und der seinen TV-Ruhm doch nur dazu nutzen möchte, das
Herz des Mädchens zu gewinnen, das er liebt. Die Story basiert auf dem Roman
Rupien! Rupien! von Vikas Swarup (KiWi-Verlag).
Lustige Lovestory
Regisseur Danny Boyle in einem Statement:
„Slumdog Millionaire ist eine Komödie, doch vor allem eine Liebesgeschichte.
Es ist aber auch eine Entwicklungsgeschichte mit einem Helden, der von der
Kindheit zum jugendlichen Erwachsenen eine unglaubliche Reise durchmacht.“
Foto: (c) Filmladen