Ein Minimum von 50 Trainingsstunden bis zur ersten Show von "Dancing Stars" liegt vor allen zwölf Paaren.
Maggie Entenfellner: "Bin zwar noch ziemlich steif, aber das wird schon noch!"
Tanzpartner: Gerhard Egger. Nach dem ersten Training zeigt sich die „Tierzuliebe“-Moderatorin begeistert: „Ich hab das Training total genossen. Ich bin zwar noch ziemlich steif, aber das wird schon noch.“ Und weiter: „Gerhard motiviert mich total, er ist sehr geduldig und es macht irrsinnigen Spaß!“ Auch Gerhard Egger streut seiner Tanzpartnerin Rosen: „Seit dem ersten Training bin ich total relaxt! Es war einfach toll. Maggie macht überall mit, ich brauche sie gar nicht zu motivieren. Teilweise ist sie vom Kopf her noch sehr zu, aber es ist für sie halt noch eine neue Materie und sie muss sich einfach noch mehr trauen!“
Udo Wenders: "Habe mir nicht gedacht, dass ich noch einmal in meinem Leben gehen lernen muss...!
Tanzpertnerin: Babsi Koitz. Udo Wenders: „Es passt genau! Ich glaube, ich hab' mit meiner Tanzpartnerin einen richtigen Glücksgriff gemacht – ich kann mir keine bessere Tanzpartnerin vorstellen.“ Doch eine Erfahrung war für Wenders besonders prägend: „Ich habe mir nicht gedacht, dass ich noch einmal in meinem Leben gehen lernen muss – und zwar aufrecht, nicht im Gorillagang!“ Und Babsi Koitz: „Es war sehr spannend. Wir haben uns zwar vorher kennengelernt, aber tänzerisch mussten wir uns erst beschnuppern und schauen, was ist rhythmisch und bewegungstechnisch möglich! Udo ist zwar tänzerisch ein Anfänger, aber er hat als Musiker ein sehr gutes Rhythmusgefühl – insofern sehe ich da keine Probleme!“
Gerhard Zadrobilek: "Von Anfang an viel Spaß!"
Partnerin Alice Guschelbauer. Zadrobilek: "Das erste Training war echt lustig und ich bin froh, dass ich Alice als Tanzpartnerin habe. Wir hatten von Anfang an viel Spaß. Jetzt hat sie auch die große Herausforderung, dass sie nicht bei Null, sondern - was mein tänzerisches Können betrifft - im Minusbereich anfangen muss. Bisher haben wir Grundschritte und einfache Figuren geübt. Tanzen ist für mich auch eine Übungsfrage und ob ich zur talentfreien Zone gehöre, dass muss Alice jetzt erst einmal rausfinden." Und Alice Guschelbauer: "Das erste Training war dafür, dass man sich ja nicht kannte, überraschend lustig, aber auch ganz schön anstrengend. Wir waren schon sehr fleißig. Als Sportler geht Gerhard das Training sehr analytisch und mehr von der sportlichen als von der musikalischen Seite an."
Christoph Fälbl: "Julia ist entzückend!"
Tanzt mit Julia Polai. Christoph Fälbl gibt sich nach dem ersten Training sehr motiviert: "Für mich ist es super lässig, etwas Neues zu lernen. Noch ist die Euphorie groß und ich bin mir sicher, dass sie auch noch lange anhält. Julia ist entzückend - und noch sehr gnädig zu mir. Wir haben eine sehr gute Gesprächsbasis, so dass man sich auch ohne Probleme sagen könnte, wenn mal etwas nicht passt." Die Stimmung zwischen den beiden passt, wie auch Julia Polai bestätigte: "Mein erster Eindruck von Christoph ist ein sehr guter. Er ist sehr lustig und hat außerdem ein gutes Bewegungstalent."
Ramesh Nair: "Am Ende hab ich mich gar nicht mehr ausgekannt!"
Nair tanzt mit Michaela Heintzinger. Direkt von der Probe in der Volksoper kommend erschien er um 21.00 Uhr im ORF-Zentrum zur ersten Tanzprobeneinheit. Selbst der geübte Musicaltänzer ist nach dem Training ziemlich außer Atem: "An meiner Haltung gibt es noch viel zu verbessern, und ich bekomme schon einen Muskelkater an ganz ungewohnten Stellen meines Körpers. Kollisionen gibt es nicht so sehr beim Tanzen als beim Zählen! Zähltechnisch ist das eine ganz andere Herangehensweise als zum Beispiel beim Musicaljazz, das Umdenken ist fast schwieriger, als wenn ich es ganz neu lernen müsste. Am Ende habe ich nur mehr eine Fülle von Schritten gesehen und mich gar nicht mehr ausgekannt. Michaela ist super professionell und, genauso wie ich bei meinen Studenten, erwartet sie sehr viel Einsatz. Es macht mir ungeheuren Spaß und der Ehrgeiz hat mich gepackt." Michaela Heintzinger: "Unser erstes Training war recht gut. Seine Tanzausbildung hilft ihm sicher, wobei Paartanzen schon etwas ganz anderes ist als alleine auf der Bühne - da gelten andere Gesetze."
Gitta Saxx: "Zwei Körper, die erst zueinander finden müssen."
tanzt mit Balazs Ekker. Nach dem ersten Training verriet Gitta Saxx: "Ich hab noch ein bisserl Schwierigkeiten mit meinen Schuhen, weil sie mir zu groß sind und ich deshalb ein wenig wacklig auf den Beinen stehe. Aber es macht trotzdem Spaß - und ich sehe, dass es wirklich ein langer Weg ist und ich bin auch schon ganz kleinlaut! Aber ich habe einen tollen Lehrer und bin sehr motiviert!" Rosen streut ihr Tanzpartner noch keine, aber er zeigt sich optimistisch: "Sie ist sehr ehrgeizig und zielstrebig. Sie muss es zuerst verstehen und dann erst machen! Nach dem ersten Training kann man aber noch nicht sehr viel sagen - noch sind wir zwei einander fremde Körper, die erst zueinander finden müssen! Denn Tanzen ist mehr als nur ein paar Schritte, es gehören Emotionen und Ausdruck dazu!"
Claudia Reiterer: "Schwierig ist es, Schritte mit Armbewegungen zu koordinieren."
Tanzpartner Andy Kainz, berichtet über ihr erstes Training: "Das ist ungefähr so, als ob plötzlich von einem verlangt wird, vierhändig Klavier zu spielen. Am schwierigsten finde ich, die Schritte mit den Armbewegungen zu koordinieren. Zurzeit habe ich einen Muskelkater im Nacken- und Schulterbereich, dafür aber überhaupt kein Problem mit den Knien." Über ihren Tanzpartner berichtet die Moderatorin: "Andy gibt super-anschauliche Tipps, er ist ein toller Lehrer und ich bin sehr froh, dass ich mit ihm tanzen darf." Andy Kainz über seine Tanzpartnerin: "Ich bin sehr zufrieden mit Claudia. Sie freut sich aufs Tanzen, passt beim Training gut auf und ist konzentriert. Schon zu Beginn macht sie sehr schnelle und große Fortschritte."
Vincent Bueno: "Habe eine ganz andere Körperspannung gespürt."
Tanzpartnerin Christina Auer: "Die erste Probe war sehr interessant und eigentlich auch noch sehr entspannt. Christina ist nicht zu streng und nicht zu locker - das passt gut zu meinem Arbeitsstil." Bueno, der eine Musicalausbildung hat, weiter: "Ich habe das erste Mal Langsamen Walzer getanzt und dabei eine ganz andere Körperspannung gespürt als etwa bei Hip Hop. Ich glaube aber, dass das von Mal zu Mal natürlicher wird." Und Profipartnerin Christina Auer: "Nach der ersten Probe bin ich sehr zufrieden mit Vincent. Er lernt irrsinnig schnell neue Figuren und hat ein gutes Körpergefühl."
Andy Lee Lang:"Habe bereits meine Sünden abgebüßt!"
Tanzpartnerin Nicole Kuntner: "Nicki war mir von Anfang an sehr sympathisch und schön ist auch, dass wir auf Augenhöhe kommunizieren. In der ersten Probe habe ich schon meine Sünden abgebüßt - von den Beinen her passt es zwar, aber meine Körperhaltung ist zu schlampig. Durch meine Jahre am Klavier habe ich halt einen Rundrücken. Der erste Tanz, der Langsame Walzer, ist eine große Herausforderung. Ich hatte auf was Flockig-schnelles gehofft und jetzt muss ich gleich schweben." Nicole Kuntner über ihren neuen Partner: "In der ersten Stunde haben wir mal abgecheckt, was er so kann. Wo genau seine Stärken liegen, wird sich aber erst herausstellen. Super ist, dass wir beide den gleichen Takt hören."
Marie-Christine Friedrich: "Training verändert meine Körperlichkeit!"
Tanzpartner Alexander Zaglmaier. Friedrich: "Eigentlich waren die ersten Trainingseinheiten schon anstrengend und meine großen Zehen spüre ich auch schon. Es macht aber viel Spaß, auch weil Alex sehr auf die Technik schaut. Für mich als Schauspielerin ist es interessant meine Körperlichkeit zu verändern - und so manche Fehlhaltung habe ich auch schon entdeckt. Wir arbeiten jetzt auch am Gehen, ich lerne sozusagen gehen und das fühlt sich neu an." Und weiter: "Als ich von Alex das erste Mal geführt wurde, hatte ich das Gefühl ganz leicht zu sein und zu schweben - das war ein richtiges Glücksgefühl." Ihr Tanzpartner streut der Schauspielerin Rosen: "Ich bin super zufrieden, auch weil ich mir eine quirlige Dame gewünscht habe und Marie Christine sehr lebendig ist. Außerdem hat sie eine schnelle Auffassungsgabe und bewegt sich einfach gut."
Sandra Pires: "Toller Lehrer, der auch geduldig ist!"
Tanzpartner Alexander Kreissl. Pires nach dem ersten Training: "Ich habe jetzt schon die wunderbaren Blasenpflaster in Verwendung. Aber ich habe einen tollen Lehrer, der auch sehr geduldig ist. Ich muss lernen die Spannung im Körper zu behalten - diese Körperhaltung habe ich bis jetzt noch nie gebraucht." Kreissl zeigte sich sehr angetan von seiner Partnerin: "Unser Training war sehr produktiv, da geht ordentlich etwas weiter und es macht sehr viel Spaß! Ich freue mich auf die nächsten Monate. Wir werden super Choreographien machen - ihr Temperament wird den Saal ausfüllen!"
Tini Kainrath: "Es war fantastisch, mit einem echten Tänzer zu tanzen!"
Tanzpartner Manfred Zehender. Kainrath: "Das erste Training war erstaunlich entspannt! Ich hab' gedacht, dass mich das fertig machen wird - aber es war nicht so! Und nach der anfänglichen Verzweiflung meines Tanzpartners haben wir gegen Ende auch zwei Schritte gemeinsam gemacht - und ich muss echt sagen, es ist fantastisch, mit einem echten Tänzer zu tanzen." Manfred Zehender mit einem Augenzwinkern über das Training: "Wir haben mit den Grundschritten begonnen und nachdem das nicht so geklappt hat, sind wir gleich zur Choreographie übergegangen." Und weiter: "Wir starten mit einem Quickstepp - und das ist als erster Tanz doch recht schwierig, weil die Geschwindigkeit durchaus eine Herausforderung ist."
Vor dem Publikum müssen sich die "Dancing Stars" ab Freitag, dem 6. März 2009, in ORF 1 beweisen.
Fotos: (c) Milenko Badzic