Verdis im Spätmittelalter spielende trashige Romanze Il trovatore, die nicht nur über eine unerschöpfliche Fülle von genialen Melodien, sondern auch über eine bizarre, sprunghafte Handlung um Bruderzwist, Rache, Leidenschaft, Scheiterhaufen, Zigeuner, Soldaten und Nonnen verfügt, ist DAS Opernereignis der Salzburger Festspiele.
Am Pult steht Daniele Gatti, der im Sinne Gustav Mahlers („Tradition ist Schlamperei“) auf Verdis Originalpartitur zurückgreift, Regie führt der Lette Alvis Hermanis. „In Verona gibt es einen Wirt, der jedem Gast, der die komplizierte Handlung dieser Oper logisch erzählen kann, eine Flasche Wein spendiert“, sagt er. „Meine Inszenierung spielt im Museum, die Figuren der alten Meister werden lebendig. Wichtig sind die Madonnenbildnisse aus dem 16. Jahrhundert, sie weisen auf die Zigeunerin Azucena, die versehentlich ihren Sohn ins Feuer warf und den Troubadour Manrico, den Sohn des Grafen, als ihr Kind aufzog.“
Anna Netrebko,
die populärste Operndiva unserer Tage, singt die Leonora, der konkurrenzlose Tenorissimo Plácido Domingo ist in der Bariton-Partie des schurkischen Grafen Luna zu erleben.
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