Kultur

Villazón sorgt für Lacher

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Rolando Villazón inszenierte Donizettis „Viva la Mamma“. Premiere ist heute.

Oper. Die Volksoper offeriert heute eine ganz besondere Premiere: Der mexikanische Startenor und Erzkomödiant Rolando Villazón inszeniert erstmals in Wien eine Oper. Entschieden hat er sich für Donizettis Viva la Mamma, ein „Meta-Melodramma“, in dem eine Operntruppe durch die Provinz tingelt.

„Das Ganze ist sehr lustig“, garantiert Villazón, „weil der Tenor, die Primadonna und die zweite Sopranistin, der Dirigent und der Regisseur ständig miteinander streiten und ein fürchterliches Chaos bei den Proben anrichten. Das Stück ist ein Spiegel des Opernalltags.“

Knödel. Die Titelheldin „La Mamma Agata“ wird in der Volksoper von dem Bregenzer Bassbariton Martin Winkler im Dirndl mit Atombusen verkörpert. „Bei uns ist die Agata keine ,Mamma neapolitana‘, sondern eine österreichische Mama, die nicht Pizza, sondern Knödel kocht.“

E. Hirschmann-Altzinger

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