Weltberühmt: Der Startenor als Höhepunkt der Salzburger Mozartwoche.
Konzert. Die Comeback-Geschichte des mexikanischen Startenors Rolando Villazón verlief nervenaufreibend: Nach drei Stimmbandoperationen (bei zwei HNO-Kapazitäten) feierte er an der Wiener Staatsoper seine Rückkehr auf die Bühne. In Kopenhagen musste er ein Konzert nach fünf Minuten abbrechen, in Salzburg lief es halbwegs.
Zuletzt sang Villazón im Wiener Konzerthaus im Rahmen des Great Voices-Zyklus Lieder aus seiner Heimat: Mexico! Inzwischen ist der Publikumsliebling auch als Opernregisseur tätig: In Lyon inszeniert er die Massenet-Oper Werther mit Clowns.
Intermezzo
Morgen Samstag ist Villazón wieder live zu erleben: Bei der insgesamt hochkarätig besetzten Salzburger Mozartwoche singt er ein fast reines Mozart-Programm (mit einem kleinen Haydn-Intermezzo). Im Großen Festspielhaus musizieren die Wiener Philharmoniker unter Louis Langrée.