Nacht-Kritik

Wagnerdämmerung: Mit Manker im Keller

16.07.2013

Paulus Mankers „Wagnerdämmerung“ feierte gestern Premiere.

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© Anna-M. Fiala
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Jeder einzelne der unterirdischen Gänge, Schächte, Gruben, Wasserbecken oder Maschinenräume könnte als künstlerische Installation mit enormer Aura in der Londoner Tate Modern Gallery Platz finden. In Paulus Mankers labyrinthischer Wagnerdämmerung in den Kellerräumen des Post- und Telegrafenamtes dienen sie als Schauplätze eines (alb)traumhaften Gesamtkunstwerks, das musikalisch, bildnerisch, theatralisch Richard Wagner in Szene setzt. Der anregendste, aufregendste, erregendste Beitrag zum Wagnerjahr.

 

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