Festival. Wie viel Richard Wagner dem jüdischen Komponisten Giacomo Meyerbeer, dem König der französischen Grand opéra, verdankt, kann man an seiner „Großen tragischen Oper“ Rienzi studieren. Der Schweizer Pultstar Philippe Jordan dirigiert heute in der Salzburger Felsenreitschule Wagners Frühwerk, Christopher Ventris singt den unglücklichen römischen Tribunen.
Dem damals 29-Jährigen teutonischen Leitmotiv-Fanatiker, der sich 1850 nicht scheute, Meyerbeer in seiner antisemitischen Hetzschrift Das Judentum in der Musik zu diffamieren, war 1842 mit dem Rienzi, den er später als „Jugendsünde“ verwarf, der Durchbruch gelungen.
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