Am Donnerstag feierte Waltz mit seinen Kollegen bei "Käfer" in München Drehstart.
Am Montag speiste er noch entspannt im Wiener Nobel-Italiener Novelli, nachdem er die österreichische Staatsbürgerschaft beantragt hatte. Am Donnerstag tauchte Christoph Waltz (54) wieder in München auf und feierte mit frisch für die Rolle des bösen Kardinal Richelieu gewachsenem Ziegenbart und seinen Superstar-Kollegen der Hollywood-Produktion Die drei Musketiere im Nobel-Restaurant Käfer.
Regisseur Paul Anderson (Resident Evil) kam mit Ehefrau Milla Jovovich, die ebenfalls im Film mitspielt. Die Musketier-Darsteller Matthew Macfadyen, Ray Stevenson, und Luke Evans genossen mit Bond-Star Mads Mikkelsen das Dinner. Nur Orlando Bloom ließ sich nicht blicken – dafür posierte er brav gestern beim großen Foto-Termin im Bayrischen Hof.
Millionen-Dreh
Am 26. August fällt die erste Klappe. Zunächst
wird in Bamberg und Burghausen, dann in Würzburg gedreht. In München dienen
der Hofgarten sowie die Residenz und das Schloss Schleißheim als Kulisse für
die Megastars. Insgesamt kostet das Action-Movie, das in 3D im Sommer
nächsten Jahres in die Kinos kommen soll, satte 80 Millionen Dollar (63 Mio.
Euro).
Oscar-Star
Waltz, der wie Bloom
im Hotel Bayrischer Hof logiert, soll ab 10. September vor der Kamera
stehen. Bis dahin bereitet er sich in den Bavaria Filmstudios mit
Fechttraining auf seine Rolle vor. Abstecher in seine Heimatstadt Wien, wo
Mutter Elisabeth (85) lebt, sind geplant. In den kommenden Wochen soll dann
auch der österreichische Pass abholbereit sein.