Geniale Symbiose

Wecker und Kirchschläger als Powerpaar

28.11.2013

Wecker und Kirchschlager glänzten in Graz und Wien mit „Liedestoll“.

Zur Vollversion des Artikels
© APA/HERBERT NEUBAUER
Zur Vollversion des Artikels

Oft gehen sogenannte „Crossovers“ schief. Opernsänger, die Rock-Klassiker brüllen, kann ich persönlich nicht ausstehen. Ein komplett geglückter Brückenschlag ging die letzten beiden Abende im Wiener Konzerthaus und davor in Graz über die Bühne: Der bayerische Liedermacher Konstantin Wecker und die Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager fanden sich zu einer besonders charmanten und mitreißenden musikalischen Symbiose zusammen.

Sie sangen kämpferische Wecker-Songs (Genug ist nicht genug etc.) und melancholische Schubert-Lieder wie den Erlkönig. Dazwischen unterhielten sie das restlos ausverkaufte Auditorium mit hübschen Dialogen. Er bezeichnete sie als „Göttin“, sie ihn als „Meister“ – „ja, alter Meister“, winkte Wecker schmunzelnd ab.

 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel