Eifrig

,Weibsteufel‘ Minichmayr im Großeinsatz

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Neo-Buhlschaft Birgit Minichmayr spielt im April vier Rollen

Kein(e) Schauspieler(in) ist derzeit so bühnenpräsent wie Birgit Minichmayr. Diesen Monat spielt sie alternierend vier verschiedene Rollen! Zunächst das Bekannte: Am Ostermontag schlüpft sie im Akademietheater wieder in die Haut von Karl Schönherrs Weibsteufel. Für den Part der rustikalen Männerverführerin in Martin Kusejs Inszenierung erhielt sie den Nestroy-Preis. Burgtheater-Direktor Matthias Hartmann nahm das bereits abgesetzte Stück auf dringenden Publikums-wunsch wieder in den Spielplan auf. Kurz nach Ostern, am kommenden Mittwoch, steht Minichmayr dann erneut auf der Burgtheater-Bühne, wo sie poetisch-verspielt bis rockig-rotzfrech die skurrilen Weisheiten aus dem Struwwelpeter zum Besten gibt.

Neues „Traumpaar“ des Schauspiels
Neues mit Minichmayr steht unmittelbar bevor: Am 16. April haben Horváths Geschichten aus dem Wienerwald im Akademietheater Premiere. Im Zentrum von Stefan Bachmanns Inszenierung dieses dauer-beklemmenden Spießer-Dramas stehen Birgit Minichmayr als Marianne und Nicholas Ofczarek als Alfred. Die beiden könnte man als „Traumpaar“ des Schauspiels bezeichnen – denn auch im Weibsteufel harmonieren und kollidieren Minichmayr und Ofczarek aufs Elektrisierendste. Ab 25. Juli sind sie dann auch das neue Jedermann-Paar bei den Salzburger Festspielen.

"Jedermann" bei den Salzburger Festspielen hat ab 2010 eine neue "Buhlschaft": Birigt Minichmayr.

Sie löst Sophie von Kessel ab und wird an der Seite von Nicholas Ofczarek, der "Jedermann" verkörpert spielen.

Am Wiener Akademietheater spielten sie bereits zusammen in "Der Weibsteufel".

Minichmayr, zuletzt zu sehen im "Knochenmann" und Hanekes "Das weiße Band", ist eine international anerkannte Schauspielerin, wirkte in zahlreichen Theaterproduktionen und Filmen mit.

Ein Ausschnitt aus dem Film "Fallen".

Neben ihrer Schauspielkarriere sorgte die 32-Jährige zuletzt auch als Sängerin für Aufsehen.

Auf dem neuen Album der Toten Hosen sang sie ein Duett mit Campino.

Psycho-Duell
In Zürich spielte Birgit Minichmayr zuletzt in Theo van Goghs explosivem Psycho-Duell Das Interview (Regie: Martin Kusej), in dem sie ein fesches Soap-Sternchen verkörperte, das auf einen ehemaligen Kriegsberichterstatter prallt. Das Interview hat am 22. April im Wiener Schauspielhaus Premiere.

„Der Weibsteufel“, Ostermontag, 18 Uhr, Akademietheater.

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"Jedermann" bei den Salzburger Festspielen hat ab 2010 eine neue "Buhlschaft": Birigt Minichmayr.

Sie löst Sophie von Kessel ab und wird an der Seite von Nicholas Ofczarek, der "Jedermann" verkörpert spielen.

Am Wiener Akademietheater spielten sie bereits zusammen in "Der Weibsteufel".

Minichmayr, zuletzt zu sehen im "Knochenmann" und Hanekes "Das weiße Band", ist eine international anerkannte Schauspielerin, wirkte in zahlreichen Theaterproduktionen und Filmen mit.

Ein Ausschnitt aus dem Film "Fallen".

Neben ihrer Schauspielkarriere sorgte die 32-Jährige zuletzt auch als Sängerin für Aufsehen.

Auf dem neuen Album der Toten Hosen sang sie ein Duett mit Campino.

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