Elbphilharmonie und Musikfest

Weltwunder Elbphilharmonie

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Der Wiener Konzertmanager Christoph Lieben-Seutter leitet die Elbphilharmonie.

Konzerthaus. Seit Jänner 2017, als die Elbphilharmonie nach zehn Jahren Bauzeit eröffnet wurde, feiert das Hamburger Konzerthaus Erfolg über Erfolg: Auch in der zweiten Saison sind alle Konzerte ausverkauft! Mit 26 Stockwerken, einer Höhe von 110 Metern und einer Fläche von 120.000 Quadratmetern ist das Konzerthaus auf einer Elbinsel in der HafenCity nicht nur der kulturelle Leuchtturm der Freien und Hansestadt Hamburg, sondern auch das berühmteste Veranstaltungszentrum der Welt.

Musiktempel. Geleitet wird der wie ein Schiff auf der Elbe schwimmende spektakuläre Musiktempel, dessen Glasaufbau von den Baseler Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron in Form einer Welle auf einen Backstein-Kaispeicher gesetzt wurde, vom Wiener Konzertmanager Christoph Lieben-Seutter, vormals Generalsekretär des Wiener Konzerthauses.

„Die Elbphilharmonie ist ein Weltwunder“, sagt der erfolgreiche Generalintendant. „Sie ist das erste überragende Gebäude des 21. Jahrhunderts.“ Und: „Die Hamburger und die aus der ganzen Welt anreisenden Touristen lieben das Haus. Es ist geniale Architektur, der Glasaufbau auf dem Kaispeicher ist auf drei Seiten von Wasser umgeben, wir haben tolle Konzertsäle mit fantastischer Akustik und können hier auch schwierige neue Musik spielen. Sogar Das Floß der Medusa von Henze ist ausverkauft.“

Utopie. Bis 30. Mai ist noch das Internationale Musikfest Hamburg zu erleben, das unter dem Motto Utopie mit einem Karlheinz-Stockhausen-Schwerpunkt aufwartet. Ein Tipp für anreisende Musikfans: Das Luxushotel Westin Hamburg liegt im oberen Gebäudeteil der Elbphilharmonie mit spektakulärem Blick auf Elbe, Speicherstadt und Hafen­City und einem direkten Zugang zu den wunderbaren Konzertsälen.

E. Hirschmann-Altzinger
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