Die Mannschaften erreichten den Südpol deutlich schneller als erwartet.
„Die eisige Tour von Ski-Olympiasieger Hermann Maier, Ö3-Mikromann Tom Walek und Soldatin Sabrina Grillitsch ist zu Ende. Die Teams von Österreich und auch Deutschland – mit Moderator Markus Lanz und Extremsportler Joey Kelly – haben schon gestern das Ziel beim Wettlauf zum Südpol erreicht. Und das schneller als erwartet.
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Das österreichische Team beim Training in Norwegen: Hermann Maier, Ö3-Mikromann Tom Walek, Sabrina Grillitsch und Alex Serdjukov. Letzterer musste sich der Kälte geschlagen geben.
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Kandidat Alex Serdjukov wurde in ein Krankenhaus in Chile gebracht - seine Finger wiesen Erfrierungserscheinungen auf.
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Private Schnappschüsse dokumentieren die Reise.
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Die Südpol-Route.
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Die Teams beim Aufbau der Zelte, die für zwei Nächte das Zuhause des österreichischen und des deutsche Wettkampfteams waren.
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Die österreichische Teilnehmerin Sabrina Grillitsch in Norwegen.
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„Poltartaufe“ in Norwegen: Ausgezogen bis auf die Unterwäsche gleiten die Teilnehmer mehr oder weniger elegant in das mitten auf einem zugefrorenen See aufgehackte Eisloch.
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Tom Walek
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Hermann Maier
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Die ersten Eindrücke von Tag eins in der Antarktis: „Hallo Ö3! Hallo Österreich! Die Anreise aus Kapstadt mit der russischen Transportmaschine war höchst spektakulär, sechs Stunden ohrenbetäubender Lärm und dann ist eine weiß und hellblau glitzernde Eisküste vor einem. Rund um uns sieht es aus wie auf einer Mondkraterlandschaft. Vereinzelt gibt es ein paar Container von ein paar russischen Forschern, dort in der Nähe haben wir ein kleines Zelt, in dem wir essen dürfen“, so Ö3-Mikromann Tom Walek. Im Bild: Sabrina Grillitsch, Alex Serdjukov, Tom Walek, Hermann Maier.
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Gute Laune beim Start der Reise.
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400 Kilometer im ewigen Eis
Energie-Leistung. „Maier & Co. waren überraschend zügig unterwegs und viel flotter als geplant, denn ursprünglich war die Pol-Ankunft erst für den 2. Jänner 2011 erwartet worden. Doch die beiden Teams legten in knapp zehn Tagen, fast eine Woche weniger als berechnet, die Strecke von 400 Kilometern zurück“, teilte der ORF am Abend mit.
- 30 Grad
Weder der Ausfall des Team-Kollegen Alex Sedjukov wegen Erfrierungen an sechs Fingern noch die extremen Wetterbedingungen in der Antarktis konnten den Herminator und sein Team bei diesem eisigen Abenteuer bremsen. Die Pol-Expeditionen marschierten bei Temperaturen bis minus 30 Grad und Windgeschwindigkeiten um 100 km täglich rund 40 Kilometer und bis zu 18 Stunden. Dabei zogen sie einen 60 Kilogramm schweren Schlitten hinter sich her. Maier übernahm zeitweise sogar Teile der Last seiner Kollegen.
Welches der Teams gewonnen hat, wurde nicht verraten, denn das Wettrennen steht ab Anfang März im Mittelpunkt einer fünfteiligen Doku.