400 Kilometer im ewigen Eis

Geschafft: Maier erreicht Südpol

30.12.2010

Die Mannschaften erreichten den Südpol deutlich schneller als erwartet.

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„Die eisige Tour von Ski-Olympiasieger Hermann Maier, Ö3-Mikromann Tom Walek und Soldatin Sabrina Grillitsch ist zu Ende. Die Teams von Österreich und auch Deutschland – mit Moderator Markus Lanz und Extremsportler Joey Kelly – haben schon gestern das Ziel beim Wettlauf zum Südpol erreicht. Und das schneller als erwartet.


400 Kilometer im ewigen Eis

Energie-Leistung. „Maier & Co. waren überraschend zügig unterwegs und viel flotter als geplant, denn ursprünglich war die Pol-Ankunft erst für den 2. Jänner 2011 erwartet worden. Doch die beiden Teams legten in knapp zehn Tagen, fast eine Woche weniger als berechnet, die Strecke von 400 Kilometern zurück“, teilte der ORF am Abend mit.

- 30 Grad
Weder der Ausfall des Team-Kollegen Alex Sedjukov wegen Erfrierungen an sechs Fingern noch die extremen Wetterbedingungen in der Antarktis konnten den Herminator und sein Team bei diesem eisigen Abenteuer bremsen. Die Pol-Expeditionen marschierten bei Temperaturen bis minus 30 Grad und Windgeschwindigkeiten um 100 km täglich rund 40 Kilometer und bis zu 18 Stunden. Dabei zogen sie einen 60 Kilogramm schweren Schlitten hinter sich her. Maier übernahm zeitweise sogar Teile der Last seiner Kollegen.

Welches der Teams gewonnen hat, wurde nicht verraten, denn das Wettrennen steht ab Anfang März im Mittelpunkt einer fünfteiligen Doku.

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