Wettlauf zum Südpol

Herminator-Begleiter müssen zum Heer

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Aus 2.600 Bewerbern werden 60 ausgewählt. Zwei Tage knallhartes Auswahlcamp auf dem Truppenübungsplatz Allentsteig.

Erster massiver Schnitt unter den 2.627 österreichischen Bewerbern, die mit Olympiasieger Hermann Maier und Ö3-Mikromann Tom Walek am Wettlauf zum Südpol teilnehmen wollen. Nur 60 der potenziellen Abenteurer wurden für das erste Trainings-Camp am 28. und 29. August ausgewählt – nur knapp mehr als zwei Prozent aller Bewerber.

Militärgelände
Im niederösterreichischen Allentsteig, dem größten militärischen Truppenübungsgelände in Europa, treffen die Expeditions-Abenteurer auf das Team von Extreme World Races. Die Londoner Agentur hat sich auf die Organisation von Wettkämpfen unter extremen äußeren Bedingungen spezialisiert.

Profi-Team überwacht
Ein Team von Trainern, Ärzten, Psychologen, Ernährungsexperten und anderen Abenteuerprofis wird die Kandidaten in dem zweitägigen Camp auf Herz und Nieren testen. Gefragt sind Kondition, Kraft, physische und psychische Belastbarkeit, Stressresistenz, Geschicklichkeit und anderes mehr. Die Bewerber müssen in den beiden Camp-Tagen aber auch ihren Teamkollegen Maier und Walek beweisen, dass sie das Zeug für den Wettkampf unter extremen Bedingungen, wie beispielsweise Temperaturen von 40 bis 50 Grad minus, haben. Auf jene Kandidaten, die die Auswahlhürde in Allentsteig schaffen, wartet am 4. und 5. September ein Gletschercamp am Kitzsteinhorn.

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