Wettlauf zum Südpol

Schneesturm: Herman Maiers Finale

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Kampf gegen Schnee und Eis. Letzte Etappe wird zur Tortur für Maier und Co.

So genannte Sastrugis sind für Hermann Maier, Tom Walek und ihre nach dem Ausfall von Alex Serdjukov einzig verbliebene Begleiterin Sabrina Grillitsch das beschwerlichste Hindernis auf den letzten Etappen des Wettlaufs zum Südpol. Sastrugis sind Rillen und Wannen im Schnee, die durch starken Wind entstehen. Sie können nur wenige Zentimeter, aber auch bis zu zwei Meter tief sein.

Wettlauf zum Südpol - Die Bilder

Das österreichische Team beim Training in Norwegen: Hermann Maier, Ö3-Mikromann Tom Walek, Sabrina Grillitsch und Alex Serdjukov. Letzterer musste sich der Kälte geschlagen geben.

Schlechtwetter
Nach den strahlend sonnigen Tagen während der ersten Hälfte der insgesamt 400 Kilometer hat das Wetter in der Antarktis nun umgeschlagen: „Leichte Schneeschauer, Sicht nur wenige Hundert Meter, rund minus 20 Grad, Wind aus Nordost. Das Wetter scheint schlechter zu werden und mehr Schnee zu bringen“, lautet Maiers letzter Situationsbericht.

Alex auch dabei
Doch der Südpol rückt näher, Maier & Co. sind sich sicher, das Ziel bis zum geplanten Termin am 2. Jänner, wenn nicht sogar schon vorher, zu erreichen . Alex begleitet seine Kameraden mittlerweile in einigem Abstand in den Fahrzeugen des Kamerateams. Die Nachricht, dass er seine Erfrierungen ohne Schäden überstanden hat, verleiht dem Team neue Motivation.

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Das österreichische Team beim Training in Norwegen: Hermann Maier, Ö3-Mikromann Tom Walek, Sabrina Grillitsch und Alex Serdjukov. Letzterer musste sich der Kälte geschlagen geben.

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