Wettlauf zum Südpol

So macht das Team ohne Alex weiter

28.12.2010

Gesundheit geht vor: Österreichischer Kandidat musste aufgeben.

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© ORF/Thomas Jantzen
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Der Wettlauf zum Südpol gestaltete sich dramatischer als gedacht: Das vierköpfige österreichische Team musste einen Ausfall verkraften: Alex Serdjukov, 38-jähriger Hundeschlittenführer aus der Steiermark musste wegen Erfrierungserscheinungen aus dem Rennen aussteigen. Sechs seiner Finger waren betroffen; wegen der unglaublichen Kälte drohte die Amputation.

Entwarnung
Am 24. Dezember spitzte sich die Lage derart zu, dass die Ärzte vor Ort anordneten Alex aus dem Wettbewerb zu nehmen und in ein Krankenhaus nach Chile ausfliegen zu lassen. Die Entwarnung kam zwei Tage später: Alex wird alle seine Finger behalten, muss aber zur weiteren Behandlung vorerst in dem Krankenhaus in Chile bleiben.

Schmerzlich vermisst
Die restlichen Teammitglieder, bestehend aus Hermann Maier , Ö3-Mikromann Tom Walek und Sabrina Grillitsch sind wohlauf. Allerdings wird Alex von ihnen schmerzlich vermisst. So sagte Tom Walek im Ö3 Wecker: "Ein bisschen vielleicht, im Aufbau vom Zelt und so Dinge... da gibt's ein paar Kleinigkeiten, die jetzt schwieriger sind. Und wir hätten natürlich gerne den Alex dabei." Man ist sich aber einig worauf es ankommt und Tom Walek fasst zusammen: "Die Gesundheit geht vor!" Bislang unklar ist, wo sich das deutsche Team befindet.

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