Nach dem schon traditionell gewordenen Tag der offenen Tür - diesmal am 2. September - startet die Wiener Staatsoper am 4. September mit einer Aufführung der italienischen "Don Carlo"-Variante in die neue Spielzeit. Als Wiederaufnahmepremiere steht dann am 9. September "I Vespri Siciliani" von Giuseppe Verdi an - die Fassung von 1998 war seit 2008 nicht mehr zu sehen. Die erste Neuproduktion der Saison wird am 12. November "Alceste" von Christoph Willibald Gluck gelten, Christof Loy inszeniert.
Bis Weihnachten steht neben der Wiederaufnahme der "Meistersinger von Nürnberg" (Simone Young dirigiert bei der Schenk-Inszenierung aus 1975) noch die Übernahme der in Salzburg gefeierten "Ariadne auf Naxos" in der Regie von Sven-Eric Bechtolf und unter dem Dirigat von Generalmusikdirektor Franz Welser-Möst an.
Die späten Sommertouristen könnte die Volksoper für ihren traditionsbewussten Eröffnungsreigen gewinnen: Pünktlich zum 1. September wird die "Fledermaus" gegeben, am 8. September präsentiert Direktor Robert Meyer seine Neuinszenierung der Oscar Straus-Operette "Ein Walzertraum". Ebenfalls Tradition an der Volksoper hat das Musical "Kiss me, Kate", das ab 27. Oktober zurückkehrt, ab 25. November bringt Marco Arturo Marelli seinen "Figaro", den er hier bereits in den 80er Jahren inszenierte, ans Haus am Gürtel zurück.
Mit dem bewährten Doppel aus Eröffnungskonzert und Opernpremiere geht das Theater an der Wien in seine neue Saison - und das nicht einmal vier Wochen nach der letzten Sommerpremiere. Dem Thema Ulysses ist sowohl die hochkarätig besetzte Joyce-Lesung am 6. September als auch die Monteverdi-Premiere "Il Ritorno d'Ulisse in Patria" in der Regie von Claus Guth gewidmet. Christophe Rousset leitet im Graben seine "Talens Lyriques".
Im Oktober dirigiert Kirill Petrenko drei Einakter von Puccini als Neuproduktion "Il Trittico". Und nur vier Tage vor der Staatsoper bringt auch das Theater an der Wien eine Gluck-Oper heraus: Am 8. November feiert "Iphigenie en Aulide" in der Inszenierung von Torsten Fischer und mit Alte-Musik-Spezialist Alessandro De Marchi Premiere. Bis Weihnachten folgt außerdem Hindemiths "Mathis der Maler" (12. Dezember), inszeniert von Keith Warner.
Der Startschuss für die neu konzipierte Kammeroper fällt am 8. Oktober mit einem Eröffnungskonzert, dem am 21. Oktober die erste Premiere folgt: "La Cambiale di Matrimonio" ist eine "komische Farsa" von Rossini und die erste Produktion des Theater an der Wien in der Kammeroper. In Porträtkonzerten wird überdies das neue "Junge Ensemble Theater an der Wien" vorgestellt.
Diese Seite verwendet Cookies. Für eine uneingeschränkte Nutzung der Webseite werden Cookies benötigt.
Sie stimmen der Verwendung von Cookies durch Anklicken von "OK" zu.
Nähere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen und unter dem folgenden Link "Weitere Informationen".
Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten,
Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und die Zugriffe auf unserer Webseite zu analysieren.
Marketing Cookies Wir setzen Marketing Cookies ein, um unseren Usern relevante und nützliche Werbung präsentieren zu können.
Statistik Cookies Wir setzen Statistik Cookies ein, um nützliche Erkenntnisse darüber zu gewinnen,
wie unsere Sites genutzt werden, sodass wir sie in Folge weiter verbessern können.
Technisch notwendige Cookies
Diese Cookies sind für die grundlegenden Funktionen der Website zwingend erforderlich und können nicht deaktiviert werden.