Dirigent feierte bereits bei Sommernachtskonzert großen Erfolg mit Philharmoniker.
Die Saison beginnt, wie sie geendet hat: Wenn die Wiener Philharmoniker am 19. September im Wiener Musikverein die Eröffnung ihres Wiener Konzertherbsts feiern, dann mit einem, der das Orchester bereits intensiv durch den Sommer begleitet hat. Lorin Maazel dirigiert nach dem gemeinsamen Sommernachtskonzert in Schönbrunn, nach Festival-Auftritten in Salzburg, Luzern, Grafenegg und bei den London Proms sowie nach einer Deutschland-Tournee zunächst Anton Bruckners achte Symphonie und zu den Folgeterminen im Abo-Programm (Freitag und Sonntag) ein russisches Aufgebot mit Werken von Tschaikowsky und Schostakowitsch.
Auftakt im Konzerthaus widerholt
Tschaikowskys dritte Suite für Orchester und Schostakowitschs fünfte Symphonie mit dem klingenden Titel "Das Werden der Persönlichkeit" stehen auf dem Programmzettel des ersten Abo-Abends. Nach den Musikvereins-Terminen wird das Konzert auch im Konzerthaus wiederholt (26. September), sowie tags darauf in Zagreb. Ebenfalls mit Maazel steht am 24. September ein Auftritt beim Linzer Brucknerfest auf dem Konzertkalender. Im Abo-Reigen wird der Taktstock bis Jahresende noch an Herbert Blomstedt, Andris Nelsons und Simon Rattle übergeben.