Wiener Staatsoper

Manuel Legris ehrt Nurejew mit Gala

21.06.2012


Die Staatsoper ruft den berühmten Balletttänzer mit Gala in Erinnerung.

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Fast zwanzig Jahre ist es nun schon her, dass der Ausnahme-Balletttänzer Rudolf Nurejew verstorben ist. Mit seinen unzähligen Auftritten, die seinen Fans immer in Erinnerung bleiben werden und seinen beispiellosen Choreographien wie etwa zu Schwanensee setzte der Tänzer zu Lebzeiten neue Maßstäbe. Damit sein Werk nicht in Vergessenheit gerät, richtet Manuel Legris, der Ballettdirektor der Wiener Staatsoper heuer eine große Erinerrungs-Gala für den Künstler aus. Der große Ballett-Abend geht am 23. Juni im Haus am Ring über die Bühne.

Nurejewe - Einer der ganz Großen
Auch am Ende dieser Spielzeit richtet Ballettdirektor Manuel Legris eine Gala zu Ehren von Rudolf Nurejew aus. Werke des Choreographen Nurejew (Ausschnitte aus seinen Fassungen von Schwanensee, Der Nussknacker, Raymonda, Romeo und Julia) werden ebenso zu sehen sein wie Stücke von Choreographen, die für die Karriere des "Jahrhunderttänzers“ Nurejew von besonderer Bedeutung waren – darunter als Wiener Erstaufführung Roland Petits Le Jeune homme et la mort und Rudi van Dantzigs Vier letzte Lieder.

Nurejew: 25 Jahre in Wien
Als Rarität kommt mit dem Pas de six aus Laurencia ein Ausschnitt aus jenem Ballett zur Aufführung, in dem Nurejew 1958 seine erste Hauptpartie im Kirow-Ballett tanzte. Dem Wiener Ballett war Nurejew fast 25 Jahre – von 1964 bis 1988 – verbunden.Und genau aus dem Grund, ist es nötig, den großen Sohn des Staatsopern Ballets wieder in Erinnerung zu rufen.

Info
Alle Informationen rund um die Nurejew Gala 2012 erhalten Sie unter www.wiener-staatsoper.at.

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