Doch kein Aus für "Wir Sind Kaiser" im kommenden Jahr! Der ORF will eine leichte veränderte Audienz am Hauptabend zeigen.
„Der Kaiser ist tot, es lebe der Kaiser!“ Das könnte das Motto für alle Fans von Kaiser Robert Heinrich I. (Robert Palfrader) nach dem Ende der aktuellen Staffel von Wir sind Kaiser sein. Denn wie ÖSTERREICH recherchierte, wird im ORF hinter verschlossenen Türen eifrig an einem Konzept für eine neue Form der Kult-Serie (508.000 Seher und 30 Prozent Marktanteil zum Staffel-Start) gearbeitet.
Kaiser neu
Für Kaiser-Darsteller Robert Palfrader steht fest,
dass nach dem Ende der vierten Staffel im Februar 2010 mit Wir sind Kaiser –
zumindest auf absehbare Zeit – Schluss ist. Und Rudi Roubinek, Chefautor der
Serie und Darsteller von Obersthofmeister Seyffenstein meint: „Man darf ein
Format nicht totspielen, und es wird immer schwieriger, Gäste zu finden.“
Doch die ORF-Programmplaner wollen die Publikumslieblinge nicht so ohne
weiteres ziehen lassen. Im ORF-Zentrum auf dem Wiener Küniglberg laufen
daher die Gespräche zu Wir sind Kaiser neu.
Stillschweigen
Aktueller Plan: Wir sind Kaiser wird deutlich
weniger oft ausgestrahlt. Möglicherweise nur noch zwei bis vier Mal pro
Jahr. Dafür würde die Sendung länger als bisher und auch thematisch etwas
breiter aufgestellt. Und Wir sind Kaiser könnte dann vom Sendeplatz um 22
Uhr in den Hauptabend wandern. Als wahrscheinlich gilt ein Sendeplatz in der
Zeitzone um 21 Uhr.
Rund um das Projekt Wir sind Kaiser neu herrscht derzeit bei allen Beteiligten noch Funkstille. Nur Wir sind Kaiser-Produzent Florian Gebhardt dementiert die majestätischen Pläne nicht und meint: „Momentan kann ich dazu noch nichts sagen.“
Rudi Roubinek (Seyffenstein) im ÖSTERREICH-Interview: "Robert will
nicht als Kaiser in Pension gehen."
ÖSTERREICH: Woran liegt es?
ÖSTERREICH: Gibt es noch Wunschgäste? |