„Mozarts Zauberflöte gehört, neben Shakespeares Hamlet und Leonardos Mona Lisa, zu den größten und rätselhaftesten Werken der Kunst. Das sind Jahrtausendwerke“, schwärmt der Pultstar. Und setzt nach: „Über Die Zauberflöte ist schon so viel Blödsinn geschrieben und gesagt worden, weil alle glauben, dass sie das Stück kennen. Aber das ist ein Irrtum. Das ist ein Solitär ohne Vorgänger und Nachfolger, ein Märchen und ein Familiendrama, ein in seiner Art perfektes Stück mit ganz großer Musik.“
Göttlich Erstmals musiziert Harnoncourt Mozarts letzte Oper mit seinem Concentus Musicus auf historischen Instrumenten. Die in der Gegenwart spielende Inszenierung besorgt der Berliner Salzburg-Debütant Jens-Daniel Herzog: Volkstheaternah geht es in der Felsenreitschule zur Sache, wenn Papageno seine Vögel in einer alten Ape von Piaggio (Kleintransporter) chauffiert oder die drei Damen der Königin der Nacht, die Tamino vor der Schlange retten, als frivole Krankenschwestern auftreten. In den Hauptrollen sind Julia Kleiter als Pamina, Bernard Richter als Tamino und Markus Werba als Papageno zu erleben.
Diese Seite verwendet Cookies. Für eine uneingeschränkte Nutzung der Webseite werden Cookies benötigt.
Sie stimmen der Verwendung von Cookies durch Anklicken von "OK" zu.
Nähere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen und unter dem folgenden Link "Weitere Informationen".
Wir nutzen Cookies dazu, unser Angebot nutzerfreundlich zu gestalten,
Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und die Zugriffe auf unserer Webseite zu analysieren.
Marketing Cookies Wir setzen Marketing Cookies ein, um unseren Usern relevante und nützliche Werbung präsentieren zu können.
Statistik Cookies Wir setzen Statistik Cookies ein, um nützliche Erkenntnisse darüber zu gewinnen,
wie unsere Sites genutzt werden, sodass wir sie in Folge weiter verbessern können.
Technisch notwendige Cookies
Diese Cookies sind für die grundlegenden Funktionen der Website zwingend erforderlich und können nicht deaktiviert werden.