Jubiläumsjahr

Zehn Museen präsentieren Klimt-Pass

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Anlässlich de Klimt-Gedenkjahres arbeiten zehn Wiener Museen zusammen.

"Viele Köche verderben den Brei" so heißt es in einem altbekannten Sprichwort. Das genaue Gegenteil, wollen nun einige  Wiener Museen mit ihrer Zusammenarbeit zeigen. Denn zum Start des Klimt-Jubiläumsjahres 2012 präsentieren 10 Wiener Museen den "Klimt-Pass". Die von Leopold Museum Managing Director Mag. Peter Weinhäupl initiierte Aktion wird am Dienstag, den 14.2, der Öffentlichkeit präsentiert.

Viele Goodies für Klimt-Fans
Der Pass bietet Klimt-Liebhabern ermäßigten Eintrittspreis in alle Wiener Ausstellungen zum 150. Geburtstag von Gustav Klimt (1862-1918). Tobias G. Natter, Direktor des Museums, sieht in der Vielzahl der Klimt-Ausstellungen in Wien 2012 einen großen Vorteil. So kann jede Ausstellung eigene Akzente setzen und ihr spezifisches Thema vertiefen. "Wichtig aber sind gemeinsame Vermittlungs- und Marketingangebote", so Natter.

Stempelspiel mit Klimt-Geschenk

Die Aktion "150 Jahre Gustav Klimt. Der Pass zum Jubiläum" lädt zu einer Entdeckungsreise auf den Spuren Gustav Klimts, des wohl berühmtesten österreichischen Künstlers. Der Eintritt wird somit für den Museumsbesucher um einen Euro billiger. Wer insgesamt 10 Stempel gesammelt hat, wird mit einem "Klimt-Geschenk" belohnt, das man sich selbst bei einem teilnehmenden Museum abholen kann. Ab dem 5. Stempel ist man berechtigt am großen Klimt Gewinnspiel mitzumachen. Der Hauptpreis ist ein Wochenendtrip am Klimts vielgeliebten Attersee.

Teilnehmende Museen
An der Klimt-Pass Aktion nehmen unter anderen die Albertina, das Belvedere, das Kunsthistorische Museum, das Kunsthaus, das Leopold Museum, das MAK, die Secession, das Theatermuseum, das Volkskunde Museum sowie das Wien Museum teil.

Info
Genauere Informationen rund um den "Klimt Pass" erhalten Sie unter www.leopoldmuseum.org.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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