Einem chilenischen Bürgermeister wurden die Dreharbeiten auf "seinem" Territorium und wegen störender Deko zuviel und rastete aus!
Das Filmteam des neuen James-Bond-Streifens "Quantum of Solace" ist offenbar immer wieder das Ziel von Attacken. Unlängst waren Daniel Craig und seine Mannschaft in eine echte Schießerei verwickelt, zahlreiche Stunt-Pannen verzögerten die zähenDreharbeiten und nun auch noch das: Während Dreharbeiten in Chile kam es zu einer unfreiwilligen Konfrontation des Drehteams mit einem Bürgermeister-Rambo - mit schweren und unangenehmen Folgen.
Chilenen fühlten sich gestört
Das Filmteam hatte
nämlich einige Häuser dekoriert, so dass sie wie in Bolivien liegend
erscheinen - einige Chilenen fühlten sich dadurch komplett gestört. Der
Bürgermeister hatte sich mit den erbosten Anrainern solidarisiert und
beschloss, seinem Ärger Luft zu verschaffen. Das Team um Protagonist Daniel
Craig filmte gerade eine Szene in einer Bahnstation mitten in der Wüste.
Ohne Vorwarnung und Ankündigung raste der Bürgermeister in die filmende
Menge und damit mitten in die Szene.
Beinahe zwei Menschen getötet
Bei Carlos López lagen die
Nerven blank - beinahe hätte er mit seinem Ausraster zwei Menschen
überfahren. Schließlich konnte er von der Polizei gestoppt werden. Medien
vermuten nun, dass ein ethnischer Konflikt hinter dem Amoklauf stecken
könnte, denn Bolivien verlangt die Rückgabe einiger Territorien im
Nordchile. Die chilenischen Anwohner könnten sich an der "bolivianischen"
Deko also gestört haben. Vermutet wird auch, dass es dem Bürgermeister
einfach nicht passte, dass die Dreharbeiten auf "seinem" Gebiet
stattfanden. Man darf nun gespannt sein, was in Vorarlberg wohl so Kurioses
passieren könnte...