Erstes Wiener Kinderlesefest

Zum Ferienbeginn wird Rathaus Bibliothek

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Ab 30. Juni locken über 40.000 Bücher und Promis ins Wiener Rathaus.

Jede Menge Lesestoff zu Ferienbeginn: Am 30. Juni und 1. Juli geht im Wiener Rathaus das erste Wiener Kinderlesefest über die Bühne. 40.000 Bücher stehen zur Verfügung, jedes Kind darf sich bis zu drei aussuchen und gratis mitnehmen.

Lesen ist wichtig
"Ohne erhobenen Zeigefinger möchten wir vermitteln, wie wichtig Lesen ist", so Initiator Franz Schubert vom echo medienhaus in einer Aussendung. Wer eines der dort erhaltenen Bücher nach der Ferienlektüre auch noch rezensieren will, hat die Chance, einen Büchergutschein im Wert von 2.000 Euro zu gewinnen. Lust auf das Lesen sollen neben der großen Buchauswahl auch etwa 30 Promis machen, die im Festsaal von ihren ersten Leseerlebnissen erzählen.

Promis beim Lesereigen
Zahlreiche Promis haben sich bereits angekündigt, um das Interesse beim jungen Publikum für das Medium Buch zu wecken. Neben dem ORF-Moderator Dieter Chmelar (1.7; 14:30 Uhr), werden auch der Autor Otto Brusatti (30.6; 15:00 Uhr), Dompfarrer Anton Faber (1.7; 12:45 Uhr), das Bäcker-Ehepaar Doris und Franz Felber (1.7; 15:00 Uhr), der ORF-Reporter Eugen Freund (30.6; 10:45 Uhr), sowie die Schauspieler Lilian Klebow (30.6; 16:45 Uhr) und  Harald Krassnitzer (1.7; 12:30 Uhr) vor Ort sein und Bucherwürmer beglücken.

Info
Alle Informationen rund um das Erste Wiener Kinderlesefest vom 30. Juni bis 1. Juli erhalten Sie unter www.kinderleefest.at.

Die Kultur-Highlights des Jahres 2012

Von Thomas Bernhard bis Constantin Brancusi reichen die Pläne, die der neue Leiter der Kunsthalle Wien, Nicolaus Schafhausen am 10. Jänner bekannt gegeben hat. Ein reduziertes, eher divers wirkendes Programm, das mit dem in den Presseunterlagen formulierten "prägnanten Profil" ("Thematische Gruppenausstellungen, Einzelpräsentationen internationaler KünstlerInnen, Retrospektiven bekannter VertreterInnen der Gegenwartskunst sowie Ausstellungen bislang noch weniger bekannter KünstlerInnen") noch nicht viel zu tun hat. In-Künstler findet man im Gegensatz zu früher nicht. Schafhausen: "Es geht selbstverständlich nicht um die Replizierung von Trends, sondern um die Kenntnis der Diskurslage."

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