Mit Ferdinand Raimunds Zauberspiel Der Alpenkönig und der Menschenfeind, das am Samstag Premiere in der Burg feiert, eröffnet das Nationaltheater seinen Österreich-Schwerpunkt. Regisseur Michael Schachermaier bezeichnet Raimunds erfolgreichstes Bühnenwerk, in dem sich der hypochondrische Dichter des Wiener Biedermeiers in der Figur des Menschenfeindes Rappelkopf selbst porträtierte, als „tragisches, komisches und musiktheatralisches Gesamtkunstwerk“.
Underdog Die von Wenzel Müller geschriebenen Couplets wurden für die Burgtheater-Produktion von der Grazer Popmusikerin Eva Jantschitsch alias Gustav neu komponiert und getextet. In den Titelrollen sind zwei glorreiche Wiener Publikumslieblinge zu erleben: Cornelius Obonya, zuletzt bei den Salzburger Festspielen als Molières reicher Bürger in der Ariadne auf Naxos bejubelt, verkörpert den Rappelkopf, jene Rolle, die Raimund selbst bei der Uraufführung 1828 gespielt hatte; als Geisterchef Astragalus ist der in 360 zu Hollywood-Ruhm gelangte „Underdog-Spezialist“ Johannes Krisch zu bestaunen.
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