Die australische Sängerin hat sich nach ihrer Krebserkrankung keine Ruhe gegönnt: Nach einem Auftritt war sie zu schwach, um selber zu gehen.
Hat Kylie Minogue sich nach ihrer Brustkrebserkrankung übernommen? Ihre Doku "White Diamond", der Film feiert am Montag Österreich-Premiere, gewährt schockierende Einblicke.
Die Tour, Kylie gönnte sich kaum Zeit, um sich von der kraftraubenden Krebsbehandlung zu erholen, verlangte der Sängerin einiges ab - und führte sie an ihre körperlichen Grenzen.
Beine trugen sie nicht mehr
Nach einem Auftritt in Manchester Anfang des Jahres brach Kylie völlig geschwächt zusammen. Der Popfloh hatte noch nicht einmal mehr die Kraft, sich auf den Beinen zu halten. Ein Crew-Mitglied musste Kylie hinter der Bühne in ihre Garderobe tragen. "An diesem Punkt war ich so erschöpft. Ich hatte das Gefühl, mein Körper ist ein Schlachtfeld", gesteht der australische Superstar.
Kylie gibt zu, dass sie sich übernommen hat: "Wir wussten nicht, ob ich stark genug bin, um das zu schaffen. Ich hätte wahrscheinlich länger warten sollen. Ich wollte es eben wirklich machen - ich wollte weitermachen können."
Total verausgabt
Schon nach ihrer ersten Comeback-Show in ihrer Heimat Australien musste Kylie erkennen, wie geschwächt sie nach der schweren Erkrankung ist und welche Kraft ihr die Tour abverlangt: "Ich würde nicht sagen, es war eine Enttäuschung, aber ich hatte mich total verausgabt. Ich legte mich auf den Boden und konnte fühlen, wie mein ganzer Körper zusammensackte." Kylie war zu erschöpft, um zu sprechen. "Am Ende liegt alles an mir - wenn ich es nicht packe, fällt die ganze Sache auseinander."