Am 1. Juli hätte die „Königin der Herzen“ ihren 60. Geburtstag gefeiert.
Es war der 31. August 1997, der als einer der schwärzesten Tage der britischen Royals in die Geschichte einging. Es war kurz nach Mitternacht, als Lady Diana mit ihrem Freund Dodi Al Fayed mit über 100 km/h in den Pariser Alma-Tunnel rasten. Dort touchierte ihr Mercedes einen anderen Wagen und prallte um 0.23 Uhr gegen einen Tunnelpfeiler. Diana wurde mehrmals reanimiert, bevor die Ärzte gegen 4 Uhr früh den Kampf um ihr Leben verloren. Ihre Legende lebt allerdings bis heute weiter.
Gedenken
Egal ob Verschwörungstheorien oder tiefe Trauer – Diana wird unvergessen bleiben. Kommenden Donnerstag wäre sie 60 Jahre alt geworden und wird auch posthum einmal mehr als „Königin der Herzen“ entsprechend gewürdigt.
Kleine Zeremonie statt großer Feier für Diana
Zum Geburtstag wird im Kensington Park eine Statue von Lady Diana enthüllt – und zwar von keinen Geringeren als ihren Söhnen Prinz William und Harry.
Letzterer flog für die Zeremonie bereits am Freitag nach London und befindet sich derzeit in Quarantäne. Viele Royal-Fans hoffen, dass die Enthüllung der Statue auch den Streit unter den Brüdern beilegen könnte. Palast-Insidern zufolge ist das eher unwahrscheinlich, aber zumindest ein „Waffenstillstand“ soll vereinbart worden sein.
Kleiner Kreis
Die Feier zu Dianas 60er war ursprünglich als großes Fest für mehr als 100 Gäste geplant, wurde aber wegen der Corona-Regeln drastisch reduziert. William und Harry werden nur von Mitgliedern von Dianas enger Familie begleitet. Auch Williams Ehefrau Kate soll nicht dabei sein.