Ihr Vater bewahrte die Sängerin vor totalem Absturz.
Heute ist Lady Gaga ein Shooting-Star. Sie eroberte die Charts, Fans liegen ihr zu Füßen und die Modewelt betet die Sängerin mit dem eigenwilligen Style an. Doch fast wäre es nie dazu gekommen – sie drohte den Weg des Verderbens nach dem Vorbild von Junkie-Ikone Amy Winehouse einzuschlagen.
Koks-Beichte
Stefani Germanotta verfiel der High-Society-Droge
Kokain. Am liebsten schnupfte sie das gefährliche Pulver alleine in ihrem
New Yorker Appartement. "Mein Kokain-Soundtrack war The Cure.
Ich liebte all ihre Musik, aber diesen einen Song hörte ich immer wieder,
während ich Tüte um Tüte voll Kokain nahm", erinnert die
Sängerin sich an ihre Drogen-Zeit. Ihr kam gar nicht in den Sinn, dass etwas
mit ihr nicht stimmen könnte, bis ihre Freunde fragten: "Nimmst du
das alleine?" "Ähm, ja, ich und mein Spiegel", gestand
Lady Gaga.
Ernstes Gespräch
Ihr Vater sprach ihr damals ins Gewissen: "Mein
Vater ist ein wirklich mächtiger Mensch. Er sah mich eines Tages an und
sagte: 'Du vermasselst es, Kind.' Ich sah ihn an und fragte mich, woher weiß
er, dass ich gerade high bin." Er verlor nie ein Wort über die Drogen,
doch er machte der talentierten Lady klar: "Ich möchte dir nur sagen,
jeden den du triffst, wenn du so bist, jeden Freund, den du in Zukunft
kennen lernst, solange du das machst, wirst du verlieren."
Lady Gaga und ihr Vater sprachen nie wieder darüber. Sie gab die Drogen auf. "Jetzt geht es mir gut", erklärt der Popstar vier Jahre später. "Ich trinke und ich werde nicht sagen, dass ich nicht feiere. Aber ich mache das nicht jeden Tag und es ist nicht mehr ein Werkzeug meiner Kreativität."