Powergirls

Luttenberger*Klug über Karriere, Liebe & Groupies

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Am Donnerstag stellen sie ihre neue Single im ORF vor. Luttenberger*Klug im Doppel-Talk.

Diese Mädels sind nicht zu bremsen: Vor einem Jahr katapultierten sich Michelle Luttenberger (17) und Chrissi Klug (18) mit ihrem Hit 'Vergiss mich' an die Spitze der Charts. Tourneen mit Tokio Hotel und Nena folgten ebenso wie der erste Amadeus Music Award.

Am Donnerstag präsentieren Luttenberger*Klug ihre neue Single 'Weil es mich nur 1x gibt' (erscheint am Freitag) bei der Top Spot-Gala (ORF 1, 22.45 Uhr). Bis zum Winter spielt das Steirer Duo, das für Jolly Buntstifte und Garnier Fructis wirbt, live in ganz Österreich.

Interview
In ÖSTERREICH plaudern die Erfolgsteenies über Karriere, Liebe und Groupies.

ÖSTERREICH: In den letzten zwölf Monaten ist bei euch sehr viel passiert. Euer persönliches Highlight?

Klug: Der Amadeus, weil er immer ein Ziel von uns war und wir nicht damit gerechnet haben. Er hat den Stein richtig ins Rollen gebracht. Danach bekamen wir 21 Interviewanfragen in zwei Tagen. Das hat sich seitdem auch nicht geändert. Wir hatten nur eine Woche Urlaub.

ÖSTERREICH: Ihr seid ständig unterwegs. Wie geht ihr, eure Familien und Freunde mit dem Stress um?

Klug: Bei mir ist es besonders drastisch, weil ich vor einem dreiviertel Jahr von der Steiermark nach Niederösterreich zu meinem Freund gezogen bin. Mit zwei, drei Freundinnen habe ich noch Telefonkontakt. Die anderen melden sich sowieso nicht mehr.

Luttenberger: Bei mir ist es das Gleiche. Es gibt welche, die auf einmal unbedingt deine Freunde sein wollen und die, die sich gar nicht mehr melden.

ÖSTERREICH: Ihr seid beide in festen Händen. Braucht ihr die Beziehung als Ausgleich zum Showgeschäft?

Klug: Wir sind sehr familiäre Menschen, wollen beide heiraten und Kinder kriegen. Ich bin gerne zu Hause, koche dann auch und sitze auf der Couch. Ganz normal eben. Wir gehen fast nie fort. Action haben wir eh unterwegs genug.

ÖSTERREICH: Schränkt eine fixe Beziehung in eurem Alter nicht ein?

Klug: Wenn man merkt, dass es passt, passt es einfach. Ich bin wunschlos glücklich und hoffe, dass wir für immer zusammenbleiben werden. Nach über einem Jahr bin ich noch gleich verliebt in Markus wie am ersten Tag.

ÖSTERREICH: Sind eure Partner eifersüchtig auf männliche Fans?

Klug: Markus ist auch Musiker und weiß, wie das abrennt. Sicher, ein bisschen eifersüchtig ist jeder, ich auch. Aber Eifersucht ist gesund in einer Beziehung, solange es in einem gewissen Maß bleibt.

Luttenberger: Ich bin auch ein bisschen eifersüchtig, aber nicht übermäßig. So wie jeder halt.

ÖSTERREICH: Gibt’s eindeutig zweideutige Angebote von Groupies?

Klug: Manche sind schon sehr aufdringlich. Die ziehen sich aus oder busseln uns zur Begrüßung gleich ab. Aber das macht uns nichts.

ÖSTERREICH: Schon mal in Versuchung gekommen?

Klug: Nein!

ÖSTERREICH: Hat sich eure Freundschaft durch den Erfolg verändert?

Luttenberger: Nein. Man verkracht sich zwischendurch einmal. Wenn man so viel aufeinander pickt, kommt es oft zu Konflikten. Aber irgendwann ist der Tag auch um und jeder kann sich zurückziehen.

ÖSTERREICH: Seht ihr euch privat?

Klug: Eigentlich fast nie. Wir sehen uns sowieso 360 Tage im Jahr. Die anderen fünf Tage ist jeder froh, wenn er sie mit seinen Freunden oder der Familie verbringen kann. Das ist nix Böses, das ist glaub’ ich nur verständlich.

ÖSTERREICH: Was erwartet die Fans in Zukunft von euch?

Klug: Das erste Album war für uns eine Stilfindung. Beim zweiten werden wir viel selber schreiben. Es wird sich einiges ändern. Wir sind älter geworden, unsere Musik wird ein bisschen reifer und noch professioneller.

ÖSTERREICH: Eure nächsten Ziele?

Klug: Im Moment wollen wir in den deutschen Markt mehr Energie und Zeit investieren und in Deutschland noch einen wichtigen Preis gewinnen. Das wird zwar noch einige Zeit dauern, aber die haben wir ja.

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