Die Einzelheiten der Trennung sollen privat bleiben: Das wichtigste ist das Wohlergehen der Kinder.
Madonna und Guy Ritchie haben Berichte dementiert, denen zufolge die Popdiva ihrem Ex-Mann bis zu 92 Millionen Dollar überwiesen haben soll. Die Presseberichte, nach denen Madonna Ritchie eine Summe von umgerechnet bis zu 65 Millionen Euro in Form von Geld und Immobilien überschrieben habe, seien "vor allem hinsichtlich der genannten Summen irreführend und falsch", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der Geschiedenen vom Mittwoch.
Vertraulich
"Wir haben versucht, die Einzelheiten unserer
Scheidung vertraulich zu behandeln, wenngleich wir das offensichtliche
Medieninteresse akzeptieren", erklärten die US-Sängerin und der britische
Regisseur. Das Wichtigste sei ihnen das Wohlergehen ihrer Kinder, betonten
sie.
In den Berichten über die angebliche Zahlung war Madonnas Sprecherin Liz Rosenberg zitiert worden. Demnach beinhaltete die Summe neben Bargeld den Landsitz des Paares im englischen Wiltshire sowie den Pub Punchbowl in London. "Die Einzelheiten unserer Einigung werden privat bleiben - ausgenommen der Tatsache, dass wir beide mit der Vereinbarung glücklich sind", schrieben Madonna und Ritchie.
Sorgerecht
Das einstige Glamour-Paar hatte sich Ende November
nach acht Jahren Ehe scheiden lassen. Die 50-Jährige und der zehn Jahre
jüngere Ritchie haben gemeinsam einen leiblichen Sohn, den achtjährigen
Rocco, sowie den aus Malawi stammenden dreijährigen Adoptivsohn David.
Madonna hatte zudem die heute zwölfjährige Lourdes mit in die Ehe gebracht.
Berichten zufolge werden die Söhne abwechselnd beim Vater in London und bei
der Mutter New York leben.