Extrem

Maiers Südpol-Camp: Nur 10 kamen durch

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Den Kandidaten wurde alles abverlangt. Die Aufgaben waren nichts für Warmduscher.

Härter kann der Eignungstest in West Point auch nicht sein. Rauer Wind, Regen, Matsch, Nachttraining, nur drei Stunden Schlaf, Schwimmen im acht Grad kalten Wasser – Hermann Maier und der Ö3-Mikromann Tom Walek hatten mit den 60 Anwärtern für die Expedition Wettlauf zum Südpol kein Erbarmen.

Eines ist aber sicher: Die Bedingungen am Südpol werden noch viel extremer sein. Vier Wochen muss das Team rund um den Herminator im Eis überleben. Jeden Tag einen 50 Kilogramm schweren Schlitten 30 Kilometer Richtung Pol ziehen, und das bei minus 40 Grad Celsius.

Härtetest in Allentsteig
60 durchtrainierte Abenteuer-Fans waren nach Allentsteig am Truppenübungsplatz gekommen, aber nur die besten zehn haben den Aufstieg in die Finalrunde geschafft. "Beeindruckend, was die Kandidaten geleistet haben. Der Wunsch, das Abenteuer Südpol mitzumachen, hat sie total motiviert“, so Hermann Maier begeistert.

Zweites Auswahlcamp
Die zehn Finalisten sind aber noch nicht am Ziel. Am 4. und 5. September bestreiten sie am Kitzsteinhorn ein weiteres hartes Camp (Reportage "Wettlauf zum Südpol – Wer geht mit?“ am 8. September, 20.15 Uhr, in ORF 1). Dort wird sich entscheiden, wer die zwei Besten sind, die gemeinsam mit Hermann Maier und Tom Walek in die Antarktis aufbrechen werden.

Hier wird das österreichische Team auch erstmals auf Team Deutschland treffen, die am Südpol gegeneinander antreten.

Trainingslager in Norwegen
Sind die beiden besten Kandidaten gekürt, heißt es ab sofort: Training, Training, Training.

In Norwegen werden die beiden Teams auf die extremen Bedingungen speziell vorbereitet. Hier wird ein Überlebenstraining in Eis, Schnee und Kälte absolviert. Am 10. Dezember, drei Tag nach Hermann Maiers Geburtstag, geht es dann los.

Der Wettlauf zum Südpol 2010

2011 gegen Team Deutschland beginnt.

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