Mausi startet jetzt, Toni eine Woche später - er tanzt mit Mann!
Freitagabend startet auf Sat.1 (20.15 Uhr) die neue Tanz-Show Yes We Can Dance. Und das mit starker österreichischer Beteiligung. Mit an Bord sind Christina Mausi Lugner (43) und Fußball-Star Toni Polster (45). In insgesamt sechs Runden kämpfen sie mit Prominenten um den Sieg.
Ladys first: Bereits in der ersten Show geht die Ex-Dschungelcamperin Lugner gemeinsam mit Tanz-Partner Roberto Blanco (72) an den Start. Doch die Verantwortlichen der Show begnügen sich nicht nur mit einer "Sendung mit der Maus(i)". Denn bereits eine Woche später (18. September) wird mit Polster nachgelegt. "Ja, das war eigentlich schon im Sommer fixiert, dass ich da mitmache!", erzählt der ehemalige Dancing Stars-Finalist, der beim deutschen Publikum viele Fans hat.
Tanz-Comeback
Schließlich spielte er – neben Engagements in
Italien und Spanien – auch in Deutschland. Beim 1. FC Köln und bei Borussia
Mönchengladbach liegt man ihm bis heute zu Füßen. Doch davon will
Toni-Doppelpack nichts wissen. "Zuerst muss man sagen, dass nach dem Dancing
Stars-Finale 2005 Schluss war. Doch SAT 1 ist es gelungen, mich zu einem
Comeback zu überreden!", lächelt Polster. Doch trotz all seiner
Tanzerfahrung – er hat nach der ORF-Show nur selten eine kesse Sohle gewagt
– muss Toni von null beginnen.
Toni tanzt mit Mann
Gemeinsam mit seinem Tanzpartner, dem
deutschen Schauspieler Ralf Richter (SAT 1 setzt auf den komischen Effekt),
soll er völlig neue Schritte einstudieren. "Der Ralf und ich haben
uns einmal zum Üben getroffen. Wir spielen die Blues Brothers und tanzen
einen Twist. Dafür habe ich eine DVD mitbekommen, damit ich zu Hause üben
kann!", verrät er über seine Tanz-Mission.
Toni Polster als singender Showact – mit seinem aktuellen Album Die Dritte feierte er zahlreiche, umjubelte Konzerte – ist bei Yes We Can Dance vorerst nicht eingeplant. Doch bis dahin könnten es sich die Sendungsverantwortlichen noch überlegen. Denn sein Auftritt erfolgt erst in Runde 2, Freitag, 18. September, ab 20.15 Uhr.
Lugner legt los
Bis dahin wird es Christina
Lugner schon hinter sich haben. Von Lampenfieber bei ihr herrscht keine
Spur. Denn nur Übung macht den Meister: "Mein Partner, der Roberto
Blanco, und ich bemühen uns wirklich, da eine gute Leistung abzuliefern!",
gibt sie sich kämpferisch. Ob das aber schließlich für einen Aufstieg ins
Finale reichen wird, bleibt abzuwarten.
Bei Polster hingegen stehen – auch ohne Training – die Karten gut. Er ist ein Publikumsmagnet und ein Womanizer obendrein. Wie sonst wäre es zu erklären, dass er 2005 bis ins Finale kam und dort dann "nur" noch Marika Lichter – sie hat eine Tanzausbildung – unterlag.